was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist das hier oftmals angeführte argument mit dem zweit- oder drittversuch. das nämlich ist einzig und alleine das problem des prüflings, und vor allem darf es bei der prüfungserstellung auf seiten der prüfer keine rolle spielen. eine nachschreibeklausur darf nicht leichter konzipiert sein als die reguläre, nur weil hier potenziell mehr leute im zweit-/drittversuch sind.
im übrigen kann es wirklich jeden mal erwischen, man kann einen schlechten tag haben, die aufgaben liegen einem nicht oder die klausur ist einfach nur zu schwer. auch aus dem grund hat man 3 versuche, denn die prüfungsleistung alleine zeigt nicht, wie gut man wirklich war, sondern nur ie gut man die abgefragten themen/aufgaben beherrscht hat.
wer aber in den erst-/zweitversuch mit der einstellung rangeht, mal sehen wie es läuft, und dann wegen schlechter vorbereitung durchfällt, der sollte sich auch mal an die eigene nase fassen, wenn es dann eben mit dem studium vorbei ist, auch wenn der drittversuch dann wirklich eine unfaire klausur war. 2/3 der fehlversuche waren dann eure eigene schuld. leider liest man von so einer kritisch-reflektierenden haltung sich selbst gegenüber hier viel zu wenig.