Beiträge von Fredhelm

    Hallo,

    der Kurs ist absolut machbar. Auch ohne irgendwelche Vorkenntnisse. Als ich den Kurs besucht habe, gab es vor den Prüfungen auch immer eine Besprechung, bei der genau geklärt wurde worauf man sich vorzubereiten hat.
    Das einzige worauf man vielleicht hinweisen sollte ist, dass die Noten nur von den beiden Klausuren abhängen.
    Und bei denen ist die Notenvergabe nicht linear. Soll heißen man brauch zwar nur 50% zum bestehen, aber über 97 oder 98% für ne 1,0.
    Die genaue Staffelung habe ich nicht mehr im Kopf, aber ich war nach der ersten Klausur doch etwas überrascht.

    Gruß,

    Fredhelm

    Bei Modulergebnisse auf den Link Prüfungen neben dem entsprechenden Fach gehe, dann bekommt man die Notenverteilung und den Durchschnitt von der Klausur angezeigt, die man tatsächlich mitgeschrieben hat. Wenn man sich direkt den Durchschnitt anzeigen lässt, bezieht sich dieser dann wohl auf das Semester, in dem man das Modul angemeldet hat. Zumindest funktionierts bei mir so, alternativ müsste es aber auch direkt bei den Prüfungsergebnissen stehen. Der Durchschnitt ist übrigens 4,21.


    Nochmal kurz was in eigener Sache: Wäre jemand bereit seinen Einsichtstermin zu tauschen? Ich habe einen für 14:00 Uhr bekommen, da muss ich aber leider arbeiten. Wenn also jemand seinen Termin um 13:15 mit mir tauschen könnte, wäre das klasse.

    So hier mal meine Sichtweise:

    Kurzfragenteil: War zu bestehen. Standardmäßig sag ich mal.

    Zeichenteil: So naja. Gleitlagerbuchse und Kreuzgelenk hab ich mal so gezeichnet wie ich denke, dass es richtig ist. Ziemlich wenig radialer Bauraum. Insgesamt würde ich behaupten, es war eine der schwierigeren Zeichnungen. Zwei "unbekannte" Elemente. da gab es auch in den letzten beiden Jahren einfachere Aufgabenstellungen.Die beiden 2011er Klausuren waren für mich leichter. Dafür die letzte beiden eher schwieriger.

    Rechenteil: Hmja also da kann man sich eigentlich nur fragen was das sollte insbesondere die Wellenfestigkeitsberechnung. Die Aufgabe wo irgendwas mit der Berechnung von gamma_f stand, war sehr erhellend. Meinentwegen kann man ja mehr auf "Verständnis" gehen, aber diese Aufgabe hat damit ziemlich wenig zu tun. Wenn man sich erst einmal fragt: gamma_f ?? Das lese ich doch immer ab! Wie das kann man ausrechnen???. Das man letztendlich was ganz anderes bestimmen musste ist mir dann auch aufgefallen als ich in der Din-Norm geschaut habe und die Tabelle vom Aufgabenblatt dort wiederfand. Das hat mich schon ziemlich aus dem Konzept gebracht muss ich sagen. Lageraufgabe war sogar einigermaßen okay, gab aber auch nur relativ wenig Punkte. War allerdings sehr zeitraubend. Beim Rest hab ich nur noch relativ wenig Zeit gehabt. Das allerbeste/schlimmste war aber meiner Meinung nach die Ansage, dass es nur auf Formeln keinen Punkt gibt. Ich weiß zwar nicht genau, wie die Bewertung hier im Detail aussieht. Diese Aussage steht aber für mein Empfinden im krassen Gegensatz zu der angeblichen Neu-Ausrichtung des Rechenteils in Richtung Verständnis. Jetzt ma ehrlich: Wenn ich weiß welche Formel ich benutzten soll und die aufschreibe, dann hab ich ja schon ein gewisses Verständnis gezeigt oder nicht.

    Naja letztendlich spiegelt diese Klausur in Verbindung mit der Vorlesung und den Übungen die Verhältnisse in der Lehre an der Uni sehr gut wieder. Ich verweise nur auf das Übungsskript ,dass mit ausreichend Fehlern gespickt ist, um hier ma locker 30 Punkte abzuziehen^^.

    Allgemein sollten sich aus meiner Sicht manche Fachgebiete/Professoren/Klausurensteller mal fragen, ob es ein Zeichen guter Lehre ist, wenn im Semesterschnitt meistens nur eine Klausur besser als 3,0 ausfällt.