Beiträge von Courson

    Zitat

    B-Spline-Kurve:Müsste es hier bei den Stützstellen nicht x(u)_i, y(u)_i und z(u)_i heißen? Ansonsten sehe ich keine Eindeutigkeit gegenüber den Koordinaten der Punkte längs der Kurve.


    Ja man muss schon wissen welche Stützstelle gemeint ist, index kommt normalerweise an den Funktionsnamen [tex]x_i(u)[/tex] Aber das ist bissl Haarspalterei und ich glaube kaum dass du für sowas Punkte abgezogen bekomsmt auch wenns Mathematisch nicht ganz sauber ist...

    Zitat

    Bezüglich der Gewichtung der Stützstelle müsste es doch w_i heißen?


    Im CAE/CAD Skript steht es als [tex]w_i[/tex] meiner Meinung nach auch nicht ganz sauber, bei der Modifikation zeigen sie auch dass w ein Gewichtsvektor ist, was auch mit der Darstellung konsistent wäre.
    Wäre also [tex]\vec{w_i}[/tex] taucht aber so nicht in den Formeln auf sondern immer ohne Vektorpfeil...

    Zitat

    Abschließend wird bei der Basis/Bindefunktion davon gesprochen, dass diese vom Grad k-1 sei, müsste dieser Grad dann nicht, wie bei der Bezier-Kurve, im Exponenten, statt im Index stehen?


    Ja, steht er auch, scheint als könnte da einer nicht Latex bedienen...

    Meine Ideen:

    • weil sich die OEE nicht nur auf einen Prozess bezieht sondern die gesamte Prozesskette oder Mehrere.
    • weil es ne Näherung ist ich aber trotzdem ein optimales (nicht zwangsläufig realistisches) Ziel haben möchte
    • weil die OEE vermutlich schneller wechselt und ich somit dauerhaft anpassen müsste

    Mein Verständnis

    1. Du rechnest das aus was gefragt ist :)
    Wenn du keine Breakdown Zeiten hast und sie dir auch nicht errechnen kannst bist du safe...

    2. Wenn du sie hast, und mehr als 1 Teil produzierst musst du umrüsten und dann nimmt man logischerweise an allen Stellen den adjusted Takt...
    Aufpassen, manchmal stehen da auch mehrere Cycle Times etc. aber es ist trotzdem nur nach einem Teil gefragt...

    EDIT: das stand dazu mal in einem Prüfungsprotokol
    Bei der Heijunka Aufgabe war ein Kniff drin. Man musste die Total Changeover time losses (waren nicht gegeben) berechnen indem man die Anzahl der produzierten Teile mit der cycle time multiplizierte ("effektive Produktionszeit") und dann die Differenz mit der geplanten Produktionszeit gebildet hat. Diese Differenz entsprach den nicht gegebenen time losses, welche man für die Berechnung der LNC benötigte. Ohne den Kniff waren die weiteren Schritte der Aufgabe nicht berechenbar.

    Zitat

    Wenn ich das richtig verstanden hatte, ist der EPEI ohne runners und exotics einfach der maximale EPEI, also ntypes/LNC.

    Die Formel ist die richtige an der Stelle, deine Argumentation nicht.

    Die Formel ändert sich mit runnern und exotics nicht...

    Buffer Size = Amount of KANBANS needed to operate saffety buffer

    [texblock]\text{Amount of Kanbans needed to operate buffer} = \frac{\text{Response Time (upstream process)}}{\text{Time equivalent for parts withdrawn (downstream process)}}[/texblock]

    Zu deutsch, wenn dein downstream Prozess schneller Teile zieht als du nachbauen kannst, brauchst du einen puffer z.B. in Form von zusätzlichen Kanban Karten.

    Andere herangehensweisen für zusätzliche Karten stehen auch weiter hinten im Skript für:

    • Shift differences between delivery and consumption process require further kanban
    • Highly unsteady customer demand requires additional kanban cards

    EPEI heißt erstmal nur dass du in jeder Zeiteinheit (kann Tag, Woche etc sein) jedes Produkt bauen willst.
    Mit Hijunka levelst du deine Produktion weg vom batch building hin zum mix, Ohne die Definition von Runnern kommst du dann schnell über die LNC, im Skript 14/15 Teil 2 Chapter5 Folie 20 und 35
    Wenn ich jetzt in runner und exotics splitte kann ich sagen dass ich runner jeden Tag bauen und exotics weniger (einmal die Woche, alle 2 Tage ... whatever ).
    Damit sparst du dir das umrüsten und schaffst immernoch im Wochenplan alle Einheiten.

    Zitat

    Gehe ich jetzt ... aus, dass jeder Typ komplett fertig produziert wird und dann erst der changeover passiert oder dass jeden Tag von jedem Typ möglichst mindestens einer prodiziert wird.

    Kenne die Aufgabe nicht, von den genannten Folien würde ich davon ausgehen dass du batchbuilding betreibst.
    Soll heißen Zeitvorrat (Woche oder was auch immer) eines Teil dann umrüsten dann nächstes Teil and so on. Quasi minimale Anzahl an Rüstvorgängen.
    EPEI wäre dann erst wenn du die letzte Batch gebaut hast.

    Gehört hab ich es SS15, schreiben wollte ich jetzt auch.
    Vorlesung ist ganz brauchbar, viel überschneidet sich logischerweise mit Produktinnovation und Vernetzte Produktenstehungsprozesse.
    Es gab eine Case Study die parallel zur Vorlesung das Anwenden des Stoffes zeigen sollte.
    Die Case Study war Lizenziert weshalb explizit darum gebeten wurde keine Kopien zu machen...
    Ging aber grob um Singapur Airlines und die Diversifikation des Angebots (1 Klasse, Business etc...)

    Parallel wurde mit PINGO Fragen zur Vorlesung gestellt.
    Und es gab ne Übung zur Klausurvorbereitung...

    Grobe Zusammenfassung von mir, liest sich sehr ähnlich zur Prüfungsvorbereitung von VIP A
    Ich habe nicht die exakte Fragestellung mitgeschrieben deshalb nur Themenblöcke...

    • Geometrische Modellierung, Bauteil gegeben benutzte Features benennen...
    • CSG Baum ausfüllen
    • Vergleich integrierte vs. gekoppelte CAD Systeme
    • B-Spline Basisfunktion und Möglichkeiten der Manipulation (Flächen wurden mehr oder weniger ausgeschlossen, aber du lernst ja fürs Leben :) ) Hermite und Bézier sind auch zu können.
    • Matrizentransformation, Arten aber auch Beispiele selbst rechnen können
    • Klassen von Volumenmodellen
    • Produktionsmodelle bzw Produktionsverfahren Bsp. war Sweep
    • Euler Pointcaré kommt sicher dran --> Konsistenzrechnung, auch komplexere Modelle können...
    • CAE,CAD,FEM, CFD etc in Anwendungstabelle einsetzten können
    • CAD_FEM Strategien zur Bauteilidealisierung
    • Ablauf CAD-... Ketten
    • Preprocessing CFD neue Dateistruktur, welche BEstandteile?
    • CAD-AM Verfahren und Ausgangsmaterialien
    • FEM Stabsystem Rechnung

    so far

    Ist definitiv machbar, wenn du dir das Zeug gut auswendig im Detail reinprügelst.
    Skript ist sehr komprimiert und gibt nen guten Überblick, im letzten waren allerdings noch ein paar Fehler, weil es erst knapp zur Klausur hin überarbeitet wurde, frag halt mal ob es schon ne 2te Ausgabe gibt. Ansonsten Skript + Karteikarten daraus ist der weg den man gehen sollte...

    Bei uns gab es extra einen Hinweis, dass jede Seite doppelt bedruckt ist :)

    Ansonsten sehr faire Klausur, einzig die Formel für den Normsprung fand ich überflüssig.
    Normierung ist zum nachlesen da und net zum auswendig lernen. Wenn man das Prinzip abfragt ist das ok, aber ne Formel daraus find ich bissl affig

    Zitat

    mit Zinseszins aus der Hüfte?


    mmh neeee eher nicht xD

    Kapitalwertmethode steht folgendes drin:
    Kennziffer der dynamischen Investitionsrechnung. Durch Abzinsung (wasn Wort) auf Beginn einer Investition werden Zahlungen vergleichbar gemacht
    Kapitalwert = Barwert aller durch diese Investitionen verursachten Zahlungen
    K=Kapitalwert
    E=Einzahlung
    A=Auszahlung i=Zinssatz

    [texblock]K=\sum_{t=1}^{T}\frac{E_t-A_t}{(1+i)^t}[/texblock]

    Schriftlicher Teil:

    Rockerarm-Getriebe gegeben, benennen, freiheitsgrad berechnen.
    Warum Sonderantriebe für Tiefziehen?

    Federkennlinie C Gestell, "mit Zuganker , " mit Hülse und ZA zeichnen
    Verspannungsdiagramm zum C-Gestell mit Zuganker

    Arbeitsdiagramm, wann welche Hammerform (Hammer mit Schwerkraft, druck und Gegenschlag)
    Kennlinie eines Sperrventils zeichnen und beschriften

    Spindelpresse mit Hydraulik zeichnen.
    Dazu zwei Beispiele warum was an Spindelpressen für den Prozess positiv ist
    und zwei Beispiele was Spindelpressen für Vorteile gegenüber Hydralikpressen haben

    Mündlich:
    Ergänzungen zu den Teilen, bei denen im schriftlichen noch Lücken waren.
    Ventilarten, speziell 4/3 Wegenventil. Wozu kann man es neben der Richtungsumkehr noch benutzen?
    --> Proportional oder Servoventil

    Andere Ventilarten aufzählen

    Zu rockerarm und tiefziehen, wo im Geschwindigkeitsdiagramm findet der Umformprozess statt ( vor 180° bei möglichst konstanter Geschwindigkeit)

    Überdruckventil zeichnen (mit Kegelsitz), warum hat das Diagramm dazu eine Hysterese? --> bei Öffnung des Ventils größere Fläche angeströmt..


    mehr bekomme ich gerade nicht zusammen...
    Athmosphäre sehr angenehm, locker und freundlich. Genügend Zeit nachzudenken und auch den ein oder anderen Tipp wenn man auf dem Schlauch steht.

    In Summe empfehlenswert!

    Zitat

    Sprich nicht in Rätseln!Das heißt also auch, dass die anderen Übungen Target Costing und Kreativitätstechniken nicht klausurrelevant sind? Oder habe ich noch irgendwelche Übungen vergessen?

    Ich verstehe manche Leute einfach nicht...
    1. Ist auf alles was hier geschrieben wird keine Garantie, dass es nicht dran kommt. Jeder kann hier verzapfen was er will..
    2. Hab ich nie irgendwas von nicht klausurrelevant gesagt
    3. Sind das alles nur Mutmaßung über Dinge die ICH mir vorstellen kann
    4. Um es nochmal ganz klar zu machen... DIE LISTE aus der Klausurvorbereitung wurde x mal betont hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit...
    Das heißt es sind Themenblöcke für die es sich anbietet Klausurfragen zu stellen und die wahrscheinlich iwie mit einfließen aber die Klausur geht über den gesamten Vorlesungsstoff!

    eryahs hat den IPv6 Raum erklärt...

    Ich glaub du musst nur 2^128 wissen ^^

    Zitat

    FMEA ist auch unter Methoden aufgeführt. Da frag ich mich jetzt, ob das so zu verstehen ist, dass man ne FMEA durchführen können muss, oder ob das theoretische Wissen aus der VL ausreicht? Ne Übung dazu hatten wir ja nicht..


    Ne vollständige FMEA wird sicher den Rahmen sprengen, glaub da wirds eher Background...
    Fragen wie warum die RPZ nur ein Hinweis kein Maß ist, wie man versucht hat das zu beheben und wo da trotzdem noch die Schwachstellen sind...