Beiträge von WiMb1011

    Schau dir mal an, was du für Regelglieder hast:

    bei der ersten ist da nen I Anteil dabei, also wird die Regelabweichung langfristig = 0, bei der zweiten nur einen P Anteil, also bleibt definitiv was übrig!
    Dann schaust du die Strecke an: oben ist stabiles PT1 Glied, also kommst du auf nem konstanten Wert raus. (es ist ja letztendlich eine geregelte Sprungantwort)
    Die Impulsantwort ist instabil! Entsprechend wird das Ding gegen unendlich ziehen.

    Jetzt kannst du eintragen:
    oben: bei y(t) also konstant und e=0... bleibt nur noch u und das bleibt dauerhaft vorhanden (er nähert sich ja durchgehend näher dem Sollwert)

    unten: bei y also unendlich. entsprrechend kriegt der P-Regler das auch nicht korrigiert -> e=unendlich. Grundsätzlich versucht der Regler aber alles was gehr zu regeln -> u=unendlich. Das geht auch über Mathemtik in dem Fall hier: du hast ne Impulsfunktion (wird zu 0!) und 0 - (- unendlich) = + unendlich... unendlich * K = unendlich

    @LC7894 habe mir eben die Aufgabe nochmal hier angeschaut und sehe, dass du von einem qvp (ich nehme an, du meinst qpv für querpressverband) sprichst. Die passing ist aber H7/j5. Das ist kein Querpressverband sondern eine Übergangspassung. Damit klärt sich auch, warum da niemals Kraft drüber gehen kann. Wäre sonst ja auch statisch überbestimmt :)

    Heyho. Gerade aus dem Training zurück und nochmal schön den Kopf frei gemacht für morgen. Danke für die Korrekturen!

    @Draccou und @DanielH. : Guter Einwand. Die Ringfeder muss natürlich aus der Ecke raus und viel weiter nach vorne! Sonst kann die Lippe ja nicht auf die Welle gedrückt werden :) Merci!

    @Seabird : Habe nochmal nachgeschaut und wiederhole meinen letzten Post: Laut Skript S. 221 muss die Kerbe wohl auf die Seite von der aufgeschoben wird. Vorlesung 8 vorletzte Folie interpretiere ich auch so.

    Sooo, jetzt aber euch allen aber mal viel Erfolg morgen!!!

    Das Lager ist an einem Wellenabsatz der unbeweglichen Welle abgestützt. 2 stützflächen ohne Freiraum = Doppelpassung oder täusche ich mich hier?

    Ne stimmt schon. Du willst ja axial genau einstellen können. Grundsätzlich wären Passfedern am Lager oder an der Verschraubung der unbeweglichen Welle angebracht. ABER... die Ungenauigkeiten hier würden nur zur axiale Verschiebung der Hohlwelle führen, was bei der Geradeverzahnung kein Problem darstellt.

    Ganz plumpe Antwort wäre auch: Skript Seite 119 und 121
    a-h Spielpassungen
    j-n Übergangspassungen
    p-z Übermaßpassungen

    aber PapaSchlumpf hat schon Recht. Wenn du es berechnen sollst, dann schau, ob das kleinste Wellenmaß mit der größten Bohrung ein Spiel besitzt (also Bohrung - Welle >0) und ob die größte Welle mit der kleinsten Bohrung einen Presssitz bildet (Bohrung - Welle < 0) Das ist auch nochmal unten auf Seite 117 gezeigt.

    H/h hast du dann ja beim größten Wellendurchmesser = 0 und beim kleinsten Nabendurchmesser auch = 0
    Bohrung - Welle ist also = 0 (nicht <0) also ist es keine Übergangspassung sondern gerade so noch eine Spielpassung :)

    Ich glaube da wurden einfach irgendwelche Werte angenommen, um zu zeigen, was da eigentlich jetzt gemacht wird. an sich schaust du einfach, dass du ne Passung nimmst, die eben dein U_max möglichst fast erreicht und U_min erfüllt wird.

    Also für U_max > den oberen Indexwert der Welle - den unteren Indexwert der Nabe
    und für U_min < den unteren Indeswert der Welle - den oberen Indexwert der Nabe

    Das siehst du ja auch am Ergebniss in der Übung:
    Welle: 20 ^31 _22 und Nabe: 20 ^13 _0
    31 - 0 = 31 < 34,29
    22 - 13 = 9 > 8,328


    Alles verständlich? :)

    Woran genau machst du das fest? abgesehen von dem 0 Ring ist meine Zeichnung identisch mit dem was du angehängt hast oder? Bitte korrigier mich ;)

    Ich meine das hier. Ohne die Passcheibe kannst du die Kegelrad nicht axial einstellen. Es würde ja immer an die Welle gehen, die wird aber nach oben oder unten verschoben, um das aufgeschrumpfte Kegelrad unten einzustellen. Damit hättest du also keine unabhängige Einstellung der beiden. Oder stehe ich auf dem Schlauch? :)

    Was genau ist gemeint, wenn geschrieben steht, dass "die Kegelradstufen unabhängig voneinander axial einstellbar sein müssen"? klausur 1011

    Das bedeutet, dass die beiden Kegelräder axial einstellbar sein müssen. Dabei muss es möglich sein, beide Räder unabhängig vom anderen bewegen und arretieren zu können :)
    Eie Möglichkeit in der 1011 ist ein Rad aufzuschrumpfen und das andere mit ner Passfeder und Passcheiben dann einzustellen. Damit kannst du die Welle einstellen, wodurch das aufgeschrumpfte Rad eingestellt wird. Danach wird dann mit den Passcheiben an der Passfeder das Rad Axiallager eingestellt.
    Ich hab da mal schnell was gemalt (ja, das festlegen links braucht noch ne schraube...aber darum ging ja gerade nicht ;) )

    @kaesebrot da sehe ich auch gerade, dass bei dir die axial Einstellung nicht gegeben ist.

    Das mit dem Deckel macht natürlich Sinn :)

    Die 6 am Umfang war mir auch klar, nur die 30° hatte ich scheinbar falsch mitbekommen (dachte das schreibt man NUR dazu, wenn man die Schraube zeichnet). Werde es mir merken und in Zukunft dazu schreiben.

    Habe nochmal kurz reingeschaut, da fällt mir dein Zylinderrollenlager auf. Laut Hörsaalübung ist das so (ich zitiere mal) !!!Falsch!!!
    Hab das mal angehängt :)