Beiträge von paulo

    Da mir die Protokolle eigentlich immer am meisten beim Lernen geholfen haben, hier mal meins vom heutigen Tag:

    schriftlich:

    1. a) Tragen Sie den Temperaturverlauf in einem induktiv erwärmten Bauteil über den Radius auf (Erwärmungszeit von 1min).
    b) Wie ändert sich der Verlauf bei einer Erhöhung der Erwärmungszeit auf 5 min?

    2. a) Nennen sie 5 Disziplinen, die am PEP (Prduktentstehungsprozess) beteiligt sind.
    b) Welche dieser Disziplinen sind auch weiterhin in der Serienproduktion beteiligt?

    3. a) Zeichnen Sie das Hohlgleitziehen mit und ohne Innenwerkzeug. Zeichnen Sie jeweils den wirkenden Spannungszustand auf.
    b) Welche Verfahrensgrenzen liegen für das Rohziehen vor? (Prozessfenster für Hohlgleitziehen mit losem Stopfen)
    c) Welche Verbesserung bringt das Aufbringen einer Zugkraft in Gegenrichtung?

    4. a) Zeichnen Sie das Prozessfenster für das Strangpressen auf.
    b) Wie setzt sich die Arbeit beim Strangpressen zusammen?
    c) Welche Fehler treten beim Strangpressen auf?

    mündlich:

    • Nachfrage zum Temperaturverlauf im Bauteil beim induktiven Erwärmen, da Verlauf falsch gezeichnet war. Wieso am Rand wärmer? --> Skin-Effekt erklären, wofür setzt man induktive Erwärmung ein? --> Randschichthärten. Auch für Einsatzhärten sinnvoll? --> Nein, da Haltezeit bei ca. 30min, Vorteil der induktiven Erwärmung vernachlässigbar
    • Nachfrage zur Zusammensetzung der Arbeit beim Strangpressen. Wie setzt sich Reibarbeit zusammen? --> An der Wand und der Schrägen. Welches Reibgesetz sinnvoll für Modellierung? --> Reibfaktorgesetz. Wert für m? --> 1
    • Hohlgleitziehen mit Innenteil vergessen zu zeichnen --> Nachholen. Spannungsverlauf zeichnen, wie sieht er aus mit zusätzlichem Gegenzug? Vorteil durch Gegenzug erläutern. --> Durch Radius am Eintritt geringere Werkzeugbelastung infolge geringerer Reibung
    • Fehler beim Strangpresssen. Welcher Fehler tritt noch auf? --> Bei langen Blöcken Gefahr der Zunderbildung beim Abtrennen (ohne Gewähr)

    Das war es glaube ich dann auch schon. Prüfungsatmosphäre war wie schon häufiger geschrieben sehr angenehm und die Benotung ist sehr fair.
    Viel Erfolg bei der Prüfung!

    Gedächtnisprotokoll 27.01.2017

    Schriftlich:
    1)

    • Umformsystem zeichnen und Komponenten benennen
    • Vor- und Nachteile von Umformen

    2)

    • Einfluss Umformtemperatur auf k_f
    • Einfluss Umformgeschwindigkeit auf k_f

    3)

    • Was passiert beim Einlaufvorgang beim Walzprofilieren bezüglich Biege- und Bandkante? Welche Spannungen entstehen?
    • Spannungszustände an der Bandkante? (Sattel- und Kugelcharakter)
    • Erklären, warum es beim Zugversuch meistens zu mittigem Bruch kommt (Temperatur in der Mitte am höchsten-> Einschnürung) und warum es auch zu außermittigem Bruch kommen kann.

    4)

      • Prozess des Innenhochdruckumformens erklären.
      • Mohr‘scher Spannungskreis für IHU mit Axialbelastung.
      • Welcher Prüfversuch eignet sich für das IHU und welche Größen müssen während des Versuchs aufgezeichnet werden, um die Fließspannung zu bestimmen?


    Mündlich:


    • Nachfragen zu Verläufen von k_f, wo im Zugversuch zu finden?
    • Zusammenhang Verfestigungsexponent und Gleichmaßdehnung?
    • LUDWIK Gleichung
    • Wo sieht man Verfestigungsexponent im Fließspannungs-Umformgrad-Diagramm? (Steigung der k_f Kurve)
    • Welche Hypothese für IHU? (Schubspannungshypothese) Wohin verschiebt sich Mohr‘scher Spannungskreis wenn keine axiale Belastung aufgebracht wird? Wie lässt sich sigma_r bestimmen? (er wollte auf Schubspannungshypothse: k_f=sigma_max-sigma_min raus und dass da sigma_r nicht drin ist bei axialer Belastung)
    • Nachfrage zu entstehenden Spannungen beim Walzprofilieren

    Hallo,

    ich möchte dieses Semester Oberflächentechnik I schreiben und wollte mal fragen, ob es Interessenten für eine Lerngruppe gibt, um die einzelnen Themen durchzusprechen und Fragen zu diskutieren?

    Grüße
    Paul

    Hi Leute,

    ich suche für die Klausur einen Lernpartner, würde gerne Ende August prüfen. Wäre dann auch an einer gemeinsamen Vorbereitung interessiert.

    Außerdem: Hat jemand evtl. die genauen möglichen Prüfungstermine? Konnte bisher leider nichts dazu finden und kann die Vorlesung aus Zeitgründen nicht besuchen.

    Grüße
    Paul

    So wie ich das verstanden habe, wird der Bereich zwischen den Nullstellen betrachtet. Sonst wären manche Terme ja Null... Und wenn ich z.B. 1 einsetze, das ja zwischen -1+sqrt3 und 2 liegt, ist der Term alpha^2+2*alpha-2 positiv.

    Ich habe bei Aufgabe 6 nur alpha >= 2.
    Die Bedingung alpha <= -4 tritt ja nur im Fall -1 < alpha < (-1+ sqrt(3)) auf,
    wo diese ja offensichtlich nicht erfüllt werden kann.
    Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Hab mal meine Lösung angehängt. Siehst du da meinen Fehler?

    Also ich kriege da am Ende 6 Bereiche raus, die sich teilweise auch abdecken aber halt verschiedene Kombinationen aus den 3 einzelnen Beträgen ergeben (ob diese halt positiv oder negativ werden) oder ist das der falsche Ansatz? Weil ich interpretiere meine Ergebnisse teilweise als Widerspruch. Kann jemand den Lösungsweg vielleicht verschriftlichen bitte?

    Habe auch 6 Bereiche. Genau, das mit den Kombinationen hab ich auch so. Sollte eigentlich richtig sein..

    3*(-3) +2 Phi_2 - 1*2 + 0Phi_4 = 0

    Die rotmarkierte -1 muss eine -2 sein;) Also 2Phi_2 = 13.

    Hat jemand einen Lösungsweg zur Aufgabe 6? Ich tu mir hier mit den Fallunterscheidungen etwas schwer, ich hab irgendwie das Gefühl dass es nicht ganz so viele sein sollten :D

    Am leichtesten ist es bei den Aufgaben alle Nullstellen der Betragsterme auszurechnen, diese der Größe nach sortieren und dann die Bereiche untersuchen. Also alpha<= kleinste, dann alpha bei werten zwischen den einzelnen Nullstellen und dann alpha<= die größte Nullstelle. Dann nimmt man als Bereich die Bedinungen, die am stärksten sind. Bei der WS1415 habe ich alpha>=2 und alpha<=-4 heraus. Kann das jemand bestätigen?

    Und bei der Untersuchung selbst dann immer schauen, ob die Betragsterme größer oder kleiner 0 werden bei den jeweiligen Wertebereichen. Wenn kleiner alle VZ umdrehen, sonst so lassen.

    Also den ersten Typ der Jacobi Matrizen nimmst du für offene kinematische Ketten (meist Ketten mit Drehgelenken) und den zweiten Typ nimmst du für baumstrukturierte Systeme (Punktmassen oder Mehrkörper).

    Also du siehst, dass die OK im +unendlichen beginnt. Das lässt auf globales I-Verhalten schließen. Dann geht die Phase von +90 auf 0 Grad. Das lässt auf ein T_1 Glied schließen, also zusammen IT_1, weitere Pol- oder Nullstellen liegen nicht vor, da sich die OK nur in einem Quadranten bewegt. Da bei globalem I-Verhalten die Phase eigentlich bei -90 Grad beginnt, ergibt sich das Minus als Vorfaktor der Übertragungsfkt. Also eine Punktspiegelung am Ursprung. Bei der Polstelle kann hoffentlich noch jemand anders helfen.

    "Liebe Studierende, bitte beachten Sie, dass die Ergebnisse der
    Klausur vom 21.08.2014 voraussichtlich Mitte/Ende Oktober bekannt
    gegeben werden. Wir bitten auf Grund der hohen Teilnehmerzahl und der
    momentanen Urlaubszeit um Ihr Verständnis. Sobald wir einen konkreten
    Termin haben, werden wir ihn Ihnen an dieser Stelle bekannt geben."

    Was konkreteres gibt es wohl noch nicht..