WS 16/17 Aufgabe 4b

  • Hallo,

    könnte mir vllt jemand erklären, warum in Aufgabe 4b die Massenmatrix plus die Steifigkeitsmatrix bezüglich der Determinante genutzt wird?

    det (K + Mw^2) - das steht in der Lösung und bis dato habe ich immer mit einem Minus gerechnet det (K - Mw^2), so wie es auch im Skript steht.

    Danke :)

  • In der Aufgabe geht es nicht um die Eigenfrequenzen w sondern um die Eigenwerte lambda. Die Frequenzen Omega sind die Imaginärteile der Eigenwerte (daher der negative Teil). Daher ist M*lamda^2 positiv und M*w^2 negativ je nachdem welches du verwendest

  • Danke schön schon mal, dazu hätte ich dann aber noch eine Frage:

    Kann ich es an irgendetwas fest machen, wann ich welches nutzen muss oder wird das quasi einfach von der Aufgabe vorgegeben, welches der beide genutzt werden soll?

  • Das steht normalerweise in der Aufgabenstellung. Bei der WS1617 ist ja explizit von Eigenwerten die Rede und auch ein Eigenwert gegeben. Bei anderen Aufgaben sind explizit Eigenfrequenzen gefragt und dann auch ggf. gegeben. Die Eigenvektoren könntest du bei der Aufgabe in WS1617 auch genauso gut mit den Eigenfrequenzen ausrechnen und bekommst das gleiche Ergebnis.

    Statt dem gegebenen Lambda^2 =-c/m hättest du dann w^2=c/m und würdest dann entsprechend auch die andere Formel K-mw^2 benutzen