Beiträge von Vor7X

    Aus der Formel für die Bindungsgleichungen bei Euler-Parametern.
    Die siehst du in der ML in den ersten beiden Zeilen. Rechts wurde durch 2 geteilt, und dann einfach die bekannten Werte für die Euler-Parameter [tex]q_\mathrm{i}[/tex] eingesetzt.

    Danke erstmal für deine Antwort.

    Die dritte Gleichung ist nicht eindeutig. Man kann die Stange gegenüber dem 0System verdrehen, siehe Bild.


    Sorry, ich habe mich vermutlich missverständlich ausgedrückt, oder stehe auf dem Schlauch.

    Mit Gleichung 3 verfolge ich nicht die Absicht, beide Gleichungen 1 und 2 zu ersetzen. Für das Schubgelenk benötige ich auf jeden Fall 2 Gleichungen, da ich 2 ebene Freiheitsgrade unterdrücken möchte.

    Zu deinem Bild:
    Fall 1 erreiche ich entweder mit der Kombination von Gleichung 1 und 3, oder mit Gleichung 2 und 3, oder eben 1 und 2 (Fall der Musterlösung).
    Fall 2 kann nicht erreicht werden, da entweder Gleichung 1 ([tex]\beta=0[/tex]) und/oder Gleichung 2 ([tex]r_\mathrm{s2x}=0[/tex]) als Bindungsgleichung verwendet wird.

    Wie gesagt, verwenden sie Gleichung 1 und 2 in der ML. Mit Gleichung 1 und 3, oder Gleichung 2 und 3 erhält man aber eine andere Constraint-Matrix, bei der ebenfalls ein Verkippen und ein Verdrehen verhindert wird. Das würde bedeuten, dass die Constraint-Matrix nicht eindeutig ist, sondern, je nachdem welche Bindungsgleichungskombination man wählt, anders aussieht.

    Hi,

    ich habe eine Frage zu den Bindungsgleichungen für die vertikale Führung in A2, SS15. Dort werden für die Bindungsgleichungen einfach [tex]g_\mathrm{4}=r_\mathrm{s2,x}=0[/tex] und [tex]g_\mathrm{5}=\beta_\mathrm{2}=0[/tex] angenommen.
    Anschaulich ist mir auch klar, dass es gilt. Ich habe nun versucht, die Bedingungen methodisch herzuleiten, ähnlich wie in WS1617 für die vertikale Führung des Ventils, die als Schubgelenk angenommen wird.

    Das sind die beiden Bindungsgleichungen:
    Gegen Verschiebung:
    [tex]^{0}\underline{r}_\mathrm{s2}\, \cdot \,^{0}\underline{e}_\mathrm{x,0} = 0 \rightarrow r_\mathrm{s2,x}=0[/tex]
    Und gegen Verkippung:
    [tex]^{0}\underline{e}_\mathrm{y0}\, \cdot \,^{0}\underline{e}_\mathrm{x2} = 0 \rightarrow \mathrm{sin}\left( \beta_\mathrm{2} \right) = 0[/tex]

    Aber was ist mit:
    [tex]^{0}\underline{r}_\mathrm{s2}\, \cdot \,^{0}\underline{e}_\mathrm{x,2} = 0 \rightarrow r_\mathrm{s2,x} \cdot \mathrm{cos}\left( \beta_\mathrm{2} \right) + r_\mathrm{s2,y} \cdot \mathrm{sin}\left( \beta_\mathrm{2} \right) = 0[/tex]

    Habe ich bei dieser Vektorgleichung etwas falsch gemacht?

    Wenn ich die letzte Bindungsgleichung nehme anstelle einer der beiden anderen, erhalte ich offensichtlich eine andere Constraint-Matrix. Meiner Meinung nach, wird aber das System immer noch eindeutig beschrieben, denn berücksichtigt man die Abhängigkeit von je zwei Gleichungen, erhält man die dritte Gleichung. (also, für [tex]\beta_\mathrm{2} = 0[/tex] wird die dritte Gleichung zur ersten, bzw. für [tex]r_\mathrm{s2,x}=0[/tex] wird die dritte Gleichung zur zweiten)

    Kann es sein, dass die Constraint-Matrix für ein System nicht eindeutig ist?

    Hi!

    Das GLR bietet nach terminlicher Absprache mit den Teilnehmern das Tutorium "CFD in Turbomaschinen" an, bei dem die Kenntnisse aus den Veranstaltungen NumBe und Grundlagen der Flugantriebe mit Software numerisch vertieft werden sollen. Für die Veranstaltung des Tutoriums benötigt es insgesamt 6 Personen.
    Detailliertere Informationen zum Tutorium selbst gibt es hier: http://www.glr.tu-darmstadt.de/glr_studium_un…um/index.de.jsp

    Ich war Anfang der Woche beim GLR und habe mich bei einem der betreuenden WiMis über die Veranstaltung und Anmeldung erkundigt. Derzeit hätten wohl 2-3 Kommilitonen bereits ihr Interesse an einer Teilnahme am Tutorium bekundet, es fehlen also noch ein paar Teilnehmer. Sobald sich genügend Leute gefunden haben, wird ein Starttermin für das Tutorium gewählt, der allen passt. Das Tutorium setzt sich dann zusammen aus 2 Wochen Bearbeitung und 1 Woche Berichtanfertigen.

    Mir persönlich würde es sehr zusagen, das Tutorium kurzfristig zu starten, sodass man mit der Bearbeitungsphase fertig ist, sobald die Vorlesungen wieder beginnen (09.04.). Laut dem WiMi sei dies seitens des GLR prinzipiell kein Problem - es müssten sich nur genügend Gleichgesinnte finden, die in dem Zeitraum teilnehmen wollen. Mit etwas Glück finde ich durch diesen Post ja noch weitere Interessierte, die gegen Ende der vorlesungsfreien Zeit und Interesse haben, dieses Tutorium durchzupowern. :thumbup:


    Falls ihr Interesse an dem Tutorium "CFD in Turbomaschinen" vom GLR habt, schreibt am besten einem der WiMis in L1|01-422 eine Mail. Schreibt am besten auch direkt mit dazu, wann ihr Zeit für das Tutorium hättet.

    Hi,

    tatsächlich ist während dem Semester eine Vorlesung ausgefallen, was den Zeitplan um eine Woche in Verzug gebracht hatte. Das Thema "Raumfahrtsysteme", das nach Vorlesungsplan für die letzte Vorlesung geplant war, wurde also in der Vorlesung nicht mehr behandelt.

    Hallo,

    ich habe WuSt bereits im letzten WS gehört, möchte den Stoff aber nochmal auffrischen. Leider habe ich damals vergessen, die Vorlesungsfolien zu speichern. Seltsamerweise wird mir (als einziger Kurs aus dem letzten WS) der Moodle-Kurs irgendwie nicht mehr angezeigt und ein Eintragen in den aktuellen Kurs ist mir nicht möglich, da der Moodle-Kurs an eine Tucan-Anmeldung gekoppelt ist und ich WuSt bereits bestanden habe.
    Wäre hier jemand so freundlich und könnte die aktuellen (oder die letztjährigen) Vorlesungsfolien in die Filebase laden?

    Hi,

    keine Garantie auf Vollständigkeit oder Richtigkeit! (wenn Fehler, bitte korrigieren)

    Das ist mir vom Zeichenteil in Erinnerung geblieben:

    Zu Zeichnen war der Bereich innerhalb des gestrichenen Rahmens.

    - Lager A und B in O-Anordnung, für hohe Kräfte geeignete Lager wählen
    - Lager A und B befinden sich in einem Lagertopf, der an der Hohlwelle (Rot) verschraubt ist (Flanschkupplung)
    - Lager C und D sollen Zylinderrollenlager sein
    - das Gehäuse muss gegen Eindringen von Wasser und Austreten von Öl abgedichtet werden und ist ungeteilt
    - Das Kegelritzel an der grünen Welle ist aufgefräst
    - Das Gegenritzel sitzt auf einer Nabe, welche über eine geeignete WNV auf der blauen Welle befestigt ist
    - Lager E ist ein Nadellager ohne Innenring,welches auf der Nabe läuft
    - Lager F ist ein Rillenkugellager

    Hi,

    Hey, hätte hier auch noch ne Zeichnung, vllt könnt ihr mal drüber schauen. Danke.

    - Montagefase am Lagerdeckel rechts fehlt
    - Zentrierung des angeschraubten Lagertopfes fehlt
    - Angeschraubter Lagertopf ist nicht geschnitten
    - Montagefase am Querpressverband fehlt
    - Zentrierung des äußeren Lagertopfes an der Hohlwelle außen fehlt
    - Montagefase für die Loslager der Hohlwelle an der Hauptwelle vorsehen
    - Die Sichtkante in radialer Richtung beim ausgebrochenen Gewinde für die Wellenmutter gehört da nicht hin
    - bei der Zwischenwelle hast du auf beiden Seiten eine Nut für das Sicherungsblech gezeichnet, es ist aber nur eine nötig
    - statt dem geforderten Axiallager ist ein zweireihiges Schrägkugellager gezeichnet, welches keine axialen Kräfte aufnehmen kann (Kraftfluss würde wieder in die Welle zurückgeleitet werden)... allerdings kann es radiale Kräfte übertragen, somit ist die Lagerung nicht eindeutig, da du dort ja schon 2 Radiallager hast, die die Hohlwelle auf der Hauptwelle lagern
    - Man sollte eine "Auflage" an der Hauptwelle vorsehen, auf die sich die Hohlwelle absenkt, falls das Axiallager gewartet werden muss... diese ist bei dir nicht vorhanden. So wie ich das sehe, würde die Hohlwelle (weil kein Axiallager da) einfach runterfallen und mit ihrem Gewicht die Außenringe der Loslager belasten

    Hi,

    Kann mir jemand erklären, was genau der Unterschied zwischen einem aufgefrästen und aufgeschnittenen Zahnrad ist?[quote]

    Soweit ich weiß, beschreibt beides das selbe. Fräsen ist ein Trennverfahren, bei dem Material von der Welle weggeschnitten wird.

    [quote='Lucas18','https://maschinenbauer-forum.de/forum/index.php/Thread/31507-Zahnrad-Montage/?postID=216950#post216950']
    Was muss man bei der Zeichnung beachten bzgl. axialer Sicherung etc.?

    Ein aufgeschnittenes Ritzel musst du nicht extra sichern. Es ist Bestandteil der Welle und seine Position ist durch die Lagerung der Welle eindeutig bestimmt.

    Schau' dir am besten Mal die Folien 22, 50, 51 aus Vorlesung 20 an. Dort ist auch eine Abbildung dabei, die zeigt, wie der Fräser das Ritzel auf die Welle schneidet.

    Hi,

    zu SS11:

    - Montagefase des Loslagers auf der Achse fehlt
    - Axiale Fixierung des Loslagers mit Sicherungsringen auf beiden Seiten ist unzulässig (am besten auf einer Seite einen Wellenabsatz am Innenring machen)
    - Entlastungskerbe am Querpressverband sollte auf der Seite des Wellenabsatzes sein
    - Der Sicherungsring beim Querpressverband ist (glaube ich!) kein Muss, da die axiale Positionierung über den Wellenabsatz gegeben ist (und die Nabe auf Grund des Übermaßes eh nicht rutschen sollte)
    - Im Ausbruch beim Gewinde der Wellenmutter zeichnest du keine Sichtkanten vom Freistich und dem Gewinde! (die Sichtkanten fangen erst ab Ausbruch-Ende an)
    - Das innere vom unteren Zahn siehst du (meines Wissens nach) nicht, du siehst nur den Zahn komplett (es sei denn, du brichst aus, so wie oben)... daher muss die Linie in Richtung der Wellenachse oberhalb des unteren Zahneingriffs bei dem Ritzel weg
    - das Festlager an der Achse ist am Außenring auf beiden Seiten über 'nen Wellenabsatz in der anliegenden Planetenträger-Hohlwelle gesichert... das geht nicht!
    - es fehlen sämtliche Montagefasen an der Planetenträger-Hohlwelle zur Montage der Lager (sowohl oben bei der O-Lagerung, als auch unten bei der Lagerung der Hohlwelle auf der Achse)
    - bei der Schraube schneidet eine Sichtkante des Lagerdeckels bei der Durchgangsbohrung (so sieht es jedenfalls aus) die Schraube selbst... die Linie gehört da nicht hin
    - bei der Schraube ist eine Sichtkante zwischen Lagerdeckel und äußerer Hohlwelle... da sollte aber eigentlich keine sein?
    - Der Radialwellendichtring wird kreuz-schraffiert
    - die äußere Hohlwelle ist fertigungstechnisch nicht so einfach zu realisieren... wenn du dir vorstellst, du bearbeitest von links, dann fräst du auf 'nem großen Durchmesser weg, anschließend schneidest du Zähne auf, und dahinter fräst du wieder auf 'nem größeren Durchmesser als das äußere der Zähne weg... ist meiner Meinung nach nicht ganz so schön, aber wenn du es so machst, dann brauchst du 2 Sichtkanten von den in der Hohlwelle umlaufenden Zähnen

    Hi,

    naja,die Lagrange-Gleichung 2. Art ist sozusagen die elegante Alternative zum Schwerpunkt- und Drallsatz-"Verfahren", von dem du sprichst. Denn mit der Gleichung ist es dir möglich, deine Bewegungsgleichung aufzustellen und alles, was du dazu brauchst, sind deine kinetische+potentielle Energie und deine resultierende, nicht-konservative, eingeprägte Kraft in Richtung deiner Minimalkoordinate \phi. Alle 3 Sachen hast du in b) bereits berechnet.

    Hi!

    Ich versuche mich mal daran, die Gibbs'sche Phasenregel halbwegs brauchbar zu erklären.

    Die allgemeine Formel lautet ja f=N-P+2 mit
    f: # Freiheitsgrade
    N: # unabhängiger Elemente des Systems (bei dir K)
    P: # gleichzeitig auftretende Phasen

    Zu N:
    Wasser ist eine Verbindung, die nur aus einer Sorte Elemente besteht, nämlich dem Molekül H_2O. H_2O ist aber ein fester Bestandteil, da das Sauerstoff-Atom sich ja nicht unabhängig von seinen Bindungspartnern bewegen. Daher ist N=1. Wenn du dem Wasser noch irgendetwas hinzufügen würdest und machst es beispielsweise zu einer Salzlösung, dann hast du ein (mindestens) 2-komponentiges System, nämlich H_2O und dein Salz. Dann wäre N=2. Es ist also nicht die Anzahl der Atom-Arten im System dafür verantwortlich, was du als Wert für N wählst, sondern die Anzahl der voneinander unabhängigen Teilchenarten.

    Zu P und f:
    Die Anzahl der gleichzeitig auftretenden Phasen. Hier gibt es beim Wasser 3 Fälle:
    P=1, also befindet sich das System in genau einer Phase (bspw. gasförmig, flüssig, fest). Du kannst nun hergehen und sowohl den Druck p als auch die Temperatur T beliebig verändern und bleibst immer noch im selben Gebiet. Du hast also 2 Freiheitsgrade f=2, nämlich T und p.
    P=2, das System beinhaltet 2 verschiedene Phasen. Beispielsweise treten der feste und der flüssige Wasserzustand gleichzeitig auf (Wasserdampf). Wenn du jetzt den Druck p veränderst, ist die Temperatur des Systems bereits festgelegt, da du dich nur entlang der Linie im Phasendiagramm bewegen darfst (denn ansonsten geht das System in ein 1-Phasen-System über). Wenn du die Temperatur T veränderst, ist also auch der Druck p festgelegt. Du hast nur eine Stellschraube am System, daher ist dein Freiheitsgrad f=1.
    P=3, das System beinhaltet alle 3 Phasen gleichzeitig. Bei Wasser ist dies genau am Tripelpunkt erfüllt. Du hast keinen Freiheitsgrad, denn würdest du die Temperatur oder den Druck ändern, verlässt du direkt den Tripelpunkt und das System geht in ein 1- oder 2-Phasensystem über.

    Hi,

    irgendwie stehe ich gerade total auf dem Schlauch.
    Ich suche Chemie für den Maschinenbau (bei Prof. Hampe) im VV auf TuCan unter WS2014/15. Ich finde die Veranstaltung jedoch nicht, wenn ich sie nach dem Fachgebiet suche. Soweit ich weiß, ist Hr. Hampe doch beim TVT. Bekommt ihr die Veranstaltung dort angezeigt? Oder wird das von einem anderen Fachgebiet gelehrt?

    Angezeigt bekomme ich Chemie, wenn ich nicht nach den Fachgebieten "sortiere", sondern nach den Prüfungsordnungen (also B.Sc.MPE PO 3.0 -> Pflicht 3. Sem.). Ich brauche aber aus organisatorischen Gründen explizit den Weg über den Modulkatalog nach Fachgebieten.

    Hi,

    mir geht es nicht unbedingt um das Aufstellen der Momenten- und Kraftlinien durch's Schneiden der Welle, sondern durch's 'Ablesen' der Linien aus der Zeichnung. Irgendwie passt meine Frage also trotzdem zu diesem Thema.
    Und zwar: Ich habe mir gerade noch einmal Übung 2 angeschaut und hatte total vergessen, dass ich hier noch Nachholbedarf habe. Kann hier jemand einen Crashkurs geben, wie man auf diese Kraft- und Momentenverläufe kommt?