Beiträge von Grantelbart

    Hier mein Gedächtinsprotokoll der heutigen Prüfung:

    schriftlicher Teil:

    1. Rheologie: Diagramm Druckverlust über Durchfluss mit den dazuggehörigen Phänomenen aufeichnen und beschreiben.
    2. Hydrozyklone: Funktionsweise erklären & Aufbau, Geschwindigkeitsverläufe (vax, vtan, vrad) und Kraft auf ein Partikel (FZ, FA, FW) zeichnen.
    3. Maßnehme gegen Faserverlust im Hydrozyklon (Wasser von unten einspritzen).
    4. Crowding Number erklären (& Formel).
    5. Cradle to Cradle beschreiben.

    mündlicher Teil: (je nachdem wie ausführlich die Antworten des schriftlichen Teils ausfallen wurde jeweils nochmal nachgefragt)

    bei unserer Gruppe kamen folgende Nachfragen:

    • zu 1. mögliche andere Darstellung des Diagramms: welche Achse stellt dann Druckverlust und weche Durchfluss dar? (wir hatten das Diagramm mit den Achsen Scherspannung über Scherrate aufgezeichnet); welches Phänomen ist für den ersten Abfall des Druckverlusts verantwortlich (faserfreie Grenzschicht).
    • zu 2. Formel für vtan aufschreiben; aus welcher Gelichung wird diese hergeleitet (Bernulli entlang eines Stromfadens); was wird benötigt um einen Hydrozyklon betreiben zu können? (Pumpe), welche Terme wurden in dem Fall bei Bernulli vernachlässigt?
    • zu 4. falls Formel nicht angegeben war kamen Nachfragen zu der Formel bzw. wovon die Crowding Number abhängt.
    • zu 5. Szenario: Sie wollen ein Getränk mit auf den Markt bringen was mit Cradle to Cradle zertifiziert ist. Verwenden sie eine Verpackung aus Tetrapack, Glas oder eine Dose (aus Leichtmetall)? Hier die jewieligen Vor- oder Nachteile der Verpackungen aufführen (mit den Prinzipien von CtC arbeiten: Energiemanagement, Wassermanagement, Recyclierbarkeit, Transport...solange jeder hier argumentieren kann sind alle Ansätze richtig).

    Ich hoffe das Protokoll hilft für künftige Vorbereitungen und kann natürlich gerne noch von weiteren Personen ergänzt werden.

    Kreialaufwirtsachaft und Recycling war für mich im Allgemeinen ein interessantes Modul mit einer angenehemen Prüfungsleistung.

    Weil mir das Forum zum Lernen immer eine sehr große Hilfe ist, will ich auch etwas Input geben.

    In meiner mündlichen Prüfung wurden keine grundlegend anderen Fragen (als die in allen Protokollen bekannten) gestellt.

    Hiermit also vielen Dank an all diejenigen, die den folgenden Semestern helfen.

    Deswegen kann ich hier aber nur meinen Erfahrungsbericht hinterlassen (für diejenigen dies es interessiert):

    Meine Erfahrung ist, dass die aktive Mitarbeit und Kommunikation in der Gruppe während der Projektphase das grundlegende Verständnis für den vermittelten Stoff bilden. Zusätzlich wird das Verstehen der Protokollfragen (und möglicher Abwandlungen dieser) dafür sorgen, dass man sehr gut für die Prüfung vorbereitet ist.

    Ich hatte vor diesem Semester noch keinerlei Erfahrungen mit LabView und konnte mit aktiver Mitarbeit (vor allem währende der Gruppenarbeit) viel Verständnis aufbauen und das Modul abschießend auch sehr zufriedenstellend abschließen.

    Für mich (und meine Gruppe) hat sich die Projektwoche als sehr zeitaufwendig dargestellt. Man sollte die zwei Wochen Projektzeit keinesfalls unterschätzen. Hier bedarf es guter Koordination mit anderen Terminen (wie weiteren Prüfungen oder Arbeitszeiten).

    Durch die Veranstaltung wird definitiv Verständnis vermittelt (es geht nicht um stures Auswendiglernen).

    Die allgemeine Atmosphäre während des Semesters (einschließlich des Prüfungszeitraumes) empfand ich als angenehm und locker.

    Für mich ist das Modul definitiv eine Empfehlung für jeden den die Beschreibung angesprochen hat (und keine Scheu vor fehlendem Programmier-/Elektrotechnikverständnisses).

    Das Vorzeichen vor der/den ersten Ableitungen in deiner DGL bestimmt den Massenfluss.

    Bsp.: Deine DGL lautet: -3ɸ'' + 1/2ɸ' = x2sin(y), dann ist dein Massenfluss positiv (wegen des Vorzeichens von ɸ'). Für die Konvektion Terme wird dann also immer der westliche Wert angenommen.

    Eigentlich auch nur durch den Lösungsweg von @craicy in einem der älteren SoSe17 Threads und Hilfe von den WiMis in der Sprechstunde. Habe auch kurz versucht das mit den Definitionen im Skript nachzuvollziehen, aber bin damit auch nicht viel weiter gekommen. Vielleicht suche ich auch nochmal im Internet nach was, aber fürs erste benutze ich den Weg einfach nur.

    Der WiMi selbst sagte auch, dass es eine komische Aufgabe gewesen sei und so etwas bis dahin noch nicht drankam.

    Bis auf die Ergebnisse von der Aufgabe 7 sieht alles gut aus.

    Ich gebe euch mal meine Lösungswege. Habe die Endergebnisse schon mit den Musterlösungen vom fnb verglichen, also sollte am Ende schon mal alles stimmen.

    Lade es auch noch gleich in die Filebase, morgen dann wahrscheinlich auch noch die vom SoSe16. Ich glaube sonst gibt es für die restlichen Klausuren schon Lösungsvorschläge.

    Hab auch überall die gleichen Lösungen. Aber nochmal zur 6.Aufgabe, hier verwendest du doch die RB bei der partiellen Integration am Anfang.. und dann würde ja ein -phi(0) am Ende stehen bleiben? Braucht man diesen Schritt gar nicht?

    Ja wenn ich aus der, in der Aufgabe gegebenen, Differentialgleichung die schwache Form herleite, nehme ich den Teil der partiellen Integration noch mit. Wenn ich das nicht machen würde wäre der Schritt mathematisch falsch.

    Sobald ich aber den lokalen Ansatz für Phi mit dem Galerkin-Verfahren einsetze fallen die Terme mit den Randbedingungen weg.

    Diese müsstest du erst wieder beachten, wenn das gesamte Gleichungssystem assembliert werden soll.

    Also Randbedingungen erst beachten, wenn nicht mehr nach Elementarsteifigkeitsmatrizen oder Elementarlastvektoren von einzelnen Elementen sondern, vom gesamten Problemgebiet gefragt ist.

    Kann die Lösungen auch bestätigen.

    Habe noch eine Frage zur 6b) bzw. generell zu solchen Aufgabentypen:

    Generell werden doch für den Elementlastvektor eines einzelnen Elements nicht die Randbedingungen berücksichtigt, auch wenn das Element am Rand liegt oder? Die Randbedingungen werden doch erst berücksichtigt, wenn man den Gesamtelementlastvektor (also global; Zusammensetzung aller Elemente) berechnet, oder? So wurde es mWn auch in der Übung 5, Aufgabe 1 gehandhabt.

    Ja die Randbedingungen müssen nur berücksichtigt werden, wenn nach dem Gesamtgleichungssystem gefragt ist.

    Habe gestern auch einen WiMi gefragt, warum die Randbedingungen in diesen Aufgaben angegeben werden und er meinte es sei nur der Vollständigkeit halber.

    könntet ihr vielleicht auch eure Lösungen für andere Klausuren hochladen? wäre echt hilfreich, danke :)

    Ich habe bis dato von Sose18 bis SoSe15 alle mal durch gerechnet. Wollte die paar zu denen noch nicht so viele Lösungen verfügbar sind nochmal überarbeiten und hochladen.

    1. -größerer Energieeintrag notwendig um Schichten zu verbinden -> mehr Partikelanhaftungen und Aufheizen-/Abkühlzyklen
    2. Möglicherweise einfach nur weniger Verunreinigungen bzw. Fremdpartikel
    4. Ist nur sinnvoll wenn ein hochfrequenter Quantisierungsfehler gemeint ist
    5. Hat vielleicht etwas mit der Viskosität der Schmelze zu tun. Geringere Viskosität verringert Porosität

    1. Ich habe in keiner der Folien ein Diagramm dazu gefunden. Ich denke die zwei wichtigsten für die AF sind complexity und individualization for free
    2. Dachte das müsste aus dem Multi Color Printing oder Laser Vorlesungen kommen, habe dazu aber nichts finden können
    3. ich denke auch, da es auch eines der am besten ganzheitlich einsatzfähigen Formate darstellen soll

    Komme nicht aus dem Kreis Darmstadt deswegen bin ich da leider raus

    1. kann sich auch auf die Design Rules beziehen. Ich habe an eine versetzte Anordnung der Bauteile beim Nesting gedacht; glaube das war dafür, dass der Rakel die Bauteile beim Pulverauftrag nicht so leicht beschädigt.

    3. Ich habe den Foliensatz eben durchgearbeitet und mir ist nichts direkt aufgefallen. Möglicherweise einfach nur, dass Drucker, Materialien, Software zertifiziert und steril sein müssen oder inoperativ weniger Flexibilität gegeben ist?

    Ich habe es gelöst bekommen, indem ich zweimal die Geschwindigkeit des Walzenschwerpunktes mit Hilfe der kinematischen Grundgleichung aufgestellt habe.

    Einmal aus für das Rad mit (v_sx,v_sy,v_sz) = (0,0,alpha_punkt) x (-rcos(phi),rsin(phi),0) und einmal (v_sx,v_sy,v_sz) = (0,0,-phi_punkt) x (2rcos(phi),-2rsin(phi),0).
    Danach beide Gleichungen gleichsetzen und nach alpha_punkt umstellen.

    Eine Frage noch @Grantelbart: Du hast ja bei deiner Berechnung jetzt zwei Werte für kg CO2, bist du dir sicher, dass man zum Schluss nochmal *0,6632 rechnen muss? Steht ja so auch nicht im Skript.

    Der obere Wert ist die Menge an CO2, welche bei einer Verbrennung von 1kMol Kohlenstoff mit 1kMol O2 entsteht. Durch das Massenerhaltungsgesetz bekommt man so ein Verhältnis der Edukte und Produkte. Bei diesem Verhältnis ist noch nicht die Menge an Kohle eingebracht, welche man verbrennt. Jetzt weiß man erst, dass bei einer Verbrennung von 12kg Kohlenstoff mit 32kg Sauerstoff 44kg Kohlenstoffdioxid entstehen müssen.
    Das Verhältnis von CO2 zu C ist also 44/12 (bzw. 11/3 gekürzt).

    Verbrennt man beispielsweise 1kg Kohle berechnet man zunächst, durch die gegebene Zusammensetzung von Kohle (66,32Gew% Kohlenstoff), wie viel kg Kohlenstoff in einem kg Kohle enthalten ist (bei 1kg Kohle x 0,6632= 0,6632kg C/kgKohle).

    Um zu Berechnen wie viel kg CO2 also bei der Verbrennung von 1kg Kohle entstehen muss man noch die Masse Kohlenstoff, welche in der Masse Kohle vorhanden ist mit dem Verhältnis aus der allgemeinen Verbrennungsrechnung multiplizieren
    => 0,6632kgC x 11/3 x kgC/kgCO2 = 2,43kgCO2