Beiträge von Alexander_T

    Mich würde generell interessieren, wie eine Anstellung bei einem Dienstleister auf Unternehmen wirkt, wenn es um eine Festanstellung geht.

    Ich hatte mal ein interessantes Gespräch diesbezüglich mit einem Ingenieur, der mir deshalb von Dienstleistern abgeraten hat, da dies bei zukünftigen Bewerbungsgesprächen negativ gewertet wurde.

    Das klingt interessant. Habe ich bisher noch nie gehört. Weißt du noch, weshalb das negativ gewertet wurde?

    Überbrückung von Lastspitzen ist natürlich grundsätzlich der Anlass für das Engagement externer Dienstleister. Allerdings reden wir hier von Zeiträumen, die in Monaten oder Jahren gerechnet werden. Ich hatte ein Angebot von einem der großen Dienstleister, da ging es um eine Projektdauer von zwei Jahren. Das ist für viele als "Erst-Job" gar nicht so schlecht, zumal - wie bereits schon geschrieben wurde - die Lernkurve bei diesen Unternehmen oftmals steiler ist. Danach kann man sich auch neu orientieren bzw weiß überhaupt, in welche Richtung man weiter laufen will. Und das Einstiegsgehalt liegt zwar auf einem Niveau, das unterhalb der großen Unternehmen liegt, aber es reicht trotzdem locker aus für den Einstieg. Mir wurden damals knapp 44.000 EUR brutto pro Jahr geboten. Damit wird man sicher nicht reich, aber am Hunger sterben tut man auch nicht. Die Unternehmen wissen schließlich auch, dass niemand zu denen kommt, wenn die zu schlecht bezahlen.

    Außerdem kann es sein, dass du nur über externe Dienstleister überhaupt einen Fuß in ein Unternehmen (bzw eine gewisse Abteilung) bekommst. Ein ehemaliger Studienkollege musste zwei Jahre über einen Dienstleister bei seinem heutigen Arbeitgeber, einem großen Automobilhersteller, arbeiten, bevor er übernommen wurde.

    Also meine persönliche Meinung ist, dass Ingenieurdienstleister grundsätzlich nichts sind, wo man alt werden möchte. Aber als Einstieg für ein bis zwei Jahre sind die gar nicht so schlecht, da man a) sich erstmal orientieren kann und b) viel Erfahrung sammelt.

    Hallo zusammen,

    unser kleines Fellknäuel ist verschwunden, und wir hätten sie gern wieder... Falls es jemand im Bereich Eberstadt entdeckt, bitte bei mir melden oder die Nummer auf der Poster unten anrufen. Unter Umständen kann sie auch über die Streuobstwiesen/Waldrand in Richtung Nieder-Ramstadt oder Mühltal unterwegs sein. Sie hat einen Transponder, also könnt ihr im Zweifel auch einen Tierarzt o.ä. verständigen, der sie dann einsammelt und den Chip scannt.

    Danke für eure Hilfe!

    Soweit ich mitbekommen habe, gibt es nur keinen abgetrennten Kurzfragenteil mehr wie in den vergangenen Jahren. Dieser ist jetzt in den Rechenteil integriert. Heißt in der Klausur müssen zunächst einige Verständnisfragen zur Aufgabe beantwortet werden, und daran schließt sich dann der eigentliche Rechenteil an. Wenn ich es richtig weiß ist es aber erklärtes Ziel des Fachgebiets, dass ihr die Aufgabe und das Thema verstanden haben müsst, um die Aufgabe zu lösen - einfaches "Herunterrechnen nach DIN" soll in Zukunft nicht mehr möglich sein.
    Ergo: Ja, Theorieteil auch lernen.

    Zum HRZ kann ich dir nichts sagen, aber wenn du an der LiWi in Farbe drucken willst, dann kannst du das auch z.B. im großen Lernzentrum Maschinenbau tun (das bei den Architekten hinten im Flachbau). Die haben da einen Farbkopierer stehen.

    Liebe Mitmenschen, liebe Forengemeinde, liebes Fußvolk,

    nach rund sieben Jahren im Team - davon fünf in leitender Funktion - ist die Zeit gekommen, mich nach neuen Aufgaben umzuschauen. Mein Studium habe ich inzwischen erfolgreich beendet, meine Nachfolge ist seit einigen Monaten ebenfalls gesichert, und ich bin nun bereit für den Ruhestand als "Admin a.D.". Mithilfe der üppigen Einnahmen, die mir das Forum über die letzten Jahre beschert hat, habe ich ein kleines Wochenendhäuschen in Südfrankreich finanzieren können, wo ich nun die nächste 60 Jahre meines Lebensabends zu verbringen gedenke.

    Aus diesem Anlass möchte ich mich an dieser Stelle bei einigen Menschen bedanken. Zunächst einmal bei der Firma Bahlsen, die wunderbare Kekse herstellt. Das hat zwar nichts hiermit zu tun, aber ich finde, das muss man mal so festhalten. Dann möchte ich mich bei meinen Teamkollegen bedanken - insbesondere bei meinem langjährigen Co-Admin LilumDaru, der wohl deutlich mehr Arbeit in die Beantwortung von Emails und die Freischaltung von Databaseeinträgen gesteckt hat als ich. Mein Dank geht ebenso an meine inzwischen in den Ruhestand verabschiedeten Super-Moderatoren, mit denen ich im Laufe der Jahre einige nette Abende verbracht habe, sowie an alle aktuellen Super-Mods, die (hoffentlich) hier einen guten Job machen (kontrollieren tun wir hier ja nichts ;) ).
    Darüber hinaus bedanke ich mich bei allen Leuten, die sich hier aktiv im Forum beteiligen oder in den letzten Jahren beteiligt haben. Ein Leben ist nichts ohne Liebe, ein Keks ist nichts ohne Krümel, ein Grill ist nichts ohne Fleisch, ein Veganer ist nichts ohne jemanden, dem er erzählen kann, dass er Veganer ist, und ein Forum ist nichts ohne seine Mitglieder. Ihr alle seid dafür verantwortlich, dass dieses Forum überhaupt existiert, indem ihr eure Fragen hier stellt, indem ihr die Fragen anderer beantwortet (manchmal auch eure eigenen), indem ihr die stets hungrige Database mit neuem Material füttert, indem ihr eure Gedächtnisprotokolle hier teilt (und eine Kopie ans Lernzentrum schickt!) und so weiter. In diesem Sinne: Danke für eure Mitarbeit! Ihr wart immer freundlich, respektvoll und hilfsbereit zueinander, und die paar Mal, wo der Ton mal ein wenig rauer wurde, kann ich wohl an zwei Händen abzählen. Ich würde mich freuen, wenn das auch in den nächsten Jahren so bleibt.

    Abschließend möchte ich mich noch bei meinem Nachfolger Dusty bedanken - nämlich dafür, dass er sich dazu bereit erklärt hat, dieses Projekt zukünftig zu verantworten. Bisher macht er seine Arbeit gut, und ich gehe mal davon aus, dass das auch in Zukunft so bleibt ;) Sicherheitshalber werde ich aber noch ab und zu hier einen Blick rein werfen, um das zu prüfen.

    In diesem Sinne: Und Tschüß! Bis zum nächsten Mal!

    Das Problem hatte ich damals auch, trotz sudo. Probiere mal diese Befehle aus:


    Code
    $ updmap --enable Map 5ch.map
    $ updmap --enable Map 5fp.map
    $ updmap --enable Map 5sf.map

    Da steht zwar, die seien für OS X 10.7, aber ich nutze sie erfolgreich auch bei den neueren Versionen. Damit werden die Schriften zwar nur für deinen Benutzeraccount aktiviert, aber ich vermute, dass du deinen Rechner sowieso alleine nutzt ;)

    Ich habe den Kurs vor zwei Jahren belegt. Die Lehrqualität ist gut, der zeitliche Aufwand ähnlich wie in anderen Sprachkursen. Der Kurs findet zwei Mal pro Woche statt wie du sicher schon gesehen hast. Meistens gibt es am Ende der Stunde eine Hausaufgabe, die man im Normalfall in etwa einer halben Stunde bearbeiten kann. Dazu kommt der persönliche Aufwand, den du in das Lernen von Vokabeln stecken willst, da dies Allgemein nicht über die Hausaufgaben abgedeckt wird. Das hängt aber von deiner "Aufnahmefähigkeit" und deinem persönlichen Engagement ab. Ich musste damals noch etwa eine Stunde pro Woche dafür aufwenden, um im Unterricht flüssig mitzukommen und nicht dauernd Wörter wieder nachschlagen zu müssen. Der Aufwand variiert natürlich mit dem Wortschatz, der behandelt wird.

    Zur Klausur: Es gibt zwei Klausuren, eine in der Mitte des Semesters (am Ende des ersten Teils des Kurses), und eine am Ende der Vorlesungszeit, in der vorletzten Stunde. Die Prüfung dauert etwa 60 Minuten wenn ich mich richtig erinnere, und besteht zu jeweils einem Dritten aus Hörverständnis, Kurzfragen und einem selbst zu verfassenden Text. Das Hörverständnis war damals grausam, weil die Lehrerin einen CD-Spieler auf maximale Lautstärke gedreht hat, damit es alle hören konnten. Dadurch hat das Teil aber nur noch gescheppert, und die meisten haben einfach nichts mehr verstanden. Rest war gut machbar.

    Also für Maschinenakustik reichen deine Vorkenntnisse aus dem Bachelorstudium aus, die angewandte Mathematik ist recht einfach und wird in der Vorlesung und in den Übungen erklärt. Mehr brauchst du nicht.
    Für die Klausur habe ich glaube ich eine Woche Vollzeit gelernt. Als Basis dafür habe ich die Folien der Wiederholungsvorlesung genutzt (das ist im Prinzip das Skript in komprimierter Form) und die Übungen alle gerechnet. Das Vorlesungsskript in gedruckter Form habe ich mir nicht gekauft, wird auch nicht unbedingt benötigt um die Prüfung zu bestehen. Habe nur ein oder zwei Mal bei Kommilitonen einen Blick rein geworfen, wenn ich was nicht verstanden hatte. Hat für das Bestehen gereicht.
    Die Klausur lag bei mir Ende Februar, ungefähr eine Woche nach Vorlesungsende glaube ich. Inhaltlich bestand sie zu etwa 60% aus Rechenaufgaben, 40% Kurzfragen. Aber Gedächtnisprotokolle findest du hier im Forum in entsprechenden Bereich, um es noch mal selbst anzuschauen.

    Im letzten Jahr war die letzte Vorlesung zur Maschinenakustik eine Klausurvorbereitungsstunde. Wenn du die mitnehmen kannst hilft dir das glaube ich viel, weil die Schwerpunkte da deutlich werden. Ansonsten finde ich reicht das Material da auch so aus, habe die Prüfung auch nur mit dem Besuch der letzten Vorlesung geschrieben, da ich da auch gerade erst aus dem Ausland zurück kam.

    Also das Fach ist eine typische Vorlesung von Prof. Pelz. Wer schon andere von ihm gehört hat weiß, was ich meine ;) Ein roter Faden scheint oft zu fehlen, und er kommt gern mal spontan auf irgendwelche Ideen für eine Herleitung oder Ähnliches. Dadurch ist die Vorlesung jedes Jahr ein wenig anders. Manche Studierenden haben mit dem Stil ein Problem, weil sie nicht wissen wie sie sich auf die Prüfung vorbereiten sollen. Für andere ist es eine interessante Vorlesung, die eben in jedem Jahr auch was Neues zu bieten hat. Manche sagen auch beides. Ich persönlich fand es gut.

    Ich habe die Veranstaltung unter dem Semester gehört und alles mitgeschrieben, was notiert wurde. Für die Prüfungsvorbereitung habe ich mir dann noch einmal alle Aufzeichnungen angeschaut und meine Mitschriften mit Notizen ergänzt. Das habe ich dann zum Lernen genutzt. Die effektive Vorbereitungszeit betrug damit bei mir glaube ich so 10 Tage Vollzeit. Geht aber auch schneller, wenn man auf das Wiederholen der Vorlesungen mit den Aufzeichnungen verzichtet. Für die Klausur war ich damit jedenfalls gut vorbereitet, habe auch ein sehr gutes Ergebnis erzielt.

    Die Prüfung selbst fand ich fair. Wie das Protokoll schon zeigt sind zwei Aufgaben Rechenaufgaben gewesen, obwohl in der Vorlesung nichts gerechnet wurde. Die Formeln dafür sind aber gegeben und die Rechnungen nicht allzu kompliziert. Man sollte den Stoff aber verstanden haben, der gelehrt wurde. Dann ist die Klausur auch unproblematisch.

    Weniger als drei Wochen für einen Drittversuch halte ich für machbar, aber riskant. Ich rate davon ab.

    Was du für die Klausur können solltest: Du solltest alle Aufgabentypen im Schlaf beherrschen. Alle Übungen, alle Vorrechenübungen und alle Altklausuren sollten komplett berechnet worden sein. Bei den Altklausuren solltest du nach Abschluss der Bearbeitungszeit mit mindestens 75% der Punkte rausgehen. Drücke dich auch nicht vor irgendwelchen Aufgabentypen, sondern rechne alles. Dein Lernziel sollte die 1,0 sein, kein Bestanden. Das hilft dir, beim Rechnen sicher zu werden, auch wenn mal eine doofe Klausuraufgabe dran kommt. Außerdem wirkt es der Prüfungsangst entgegen, die sich bei einem Drittversuch einstellt. Das wären meine Tipps aus den Drittversuchen die ich geschrieben habe.

    Ist eine freiwillige Angabe, da hat Aldo Recht. Wenn man aber einen ausländischen Namen trägt oder eine doppelte Staatsbürgerschaft hat kann es schon Sinn machen.

    Zu deinen Fragen: Die Doppelpunkte sind deine persönliche Entscheidung, es ist einfach eine Designfrage. Bei mir steht zum Beispiel keiner drin. Die Staatsangehörigkeit wird rein grammatikalisch klein geschrieben, also "deutsch", da es ein Adjektiv ist. Das sieht bei uns ein wenig komisch aus, bei anderen Ländern wird es aber klarer ersichtlich: polnisch, schweizerisch, niederländisch etc.
    Die meisten Leute die ich kenne schreiben es aber trotzdem groß - aus Designgründen. Wenn rund herum alles mit Großbuchstaben anfängt, dann wirkt ein kleingeschriebenes "deutsch" oft wie ein Tippfehler. Argumentativ kann man es als Satzanfang ohne Satz verkaufen ;)