SoSe11 - dampfförmiges Wasser -> Partialdruck im Abgas

  • Ich bin beim Klausuren Rechnen SoSe11 A4 d) und bin mir nicht sicher wie sich Grenzfälle verhalten was Sätigungsdruck angeht.
    Man muss ja bei Abgas in Verbrennungen den Partialdruck mit dem Sättigungsdruck abgleichen ob das Wasser komplett dampfförmig vorliegt (pD<pS) - hier ist pD=pS und es wird dann einfach davon ausgegangen das trotzdem alles dampfförmig ist - kann man das einfach so annhemen? Das flüssige Wasser im Abgas dann einfach vernachlässigen?

  • Bis zum Sättigungszustand ist dampfförmiges Wasser im Abgas gebunden. Erst über dem Sättigungszustand (-druck) kann kein weiterer Dampf aufgenommen werden und flüssiges Wasser kondensiert aus.

    P.S. Habe die Aufgabe nicht durchgelesen, Antwort also ohne weiteren Kontext.

  • Ja mir ist klar wie es sich davor und danach verhält aber was ist denn wenn der Druck genau dem Sättigungsdruck entspricht?
    Kann man einfach sagen das der Grenzzustand so stark an der Grenze ist das es quasi kein flüssiges Wasser gibt und man das einfach vernachlässigt?


    edit by LilumDaru: ich habe das eingebettete Bild, welches bei einem Image-Hoster lag mal stattdessen hier als Dateianhang angehängt. Dadurch ist die Diskussion auch noch nach dem Ende des Image-Hosters nachvollziehbar.

  • Im Grenz-/ Sättigungszustand gibt es noch kein flüssiges Wasser, weil das Abgas gerade vollständig mit Dampf gesättigt ist. Es muss daher nichts vernachlässigt werden, da noch kein flüssiges Wasser vorliegt. Das ist die Aussage der letzten Zeile des Lösungsvorschlags: Kein Wasser, da Sättigungszustand.