Bin grad die Folien durchgegangen und auf das hier gestoßen. Hat das jemand mal gemacht? Wär halt sehr passend als Klausuraufgabe.
Stiftverbindung
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cedi123 -
7. August 2018 um 15:59 -
Geschlossen
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So würde ich es machen, evtl. hat sich ja noch jemand Gedanken darüber gemacht und mag seinen Rechenweg mal vorstellen.
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Hätte bei Biegespannung und und p_b noch die Traganteile rein gemacht und für p_b das Rechteck h1*d bzw h2*d als projizierte Fläche genommen weil die Fläche wird ja gepresst
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Hätte bei Biegespannung und und p_b noch die Traganteile rein gemacht und für p_b das Rechteck h1*d bzw h2*d als projizierte Fläche genommen weil die Fläche wird ja gepresst
Traganteile koennte man noch mit reinnehmen, waere die konservatievere Variante, im Skript steht es ohne.
Im Skript wird fuer sigmab,max mit pi*d^3 als Wiederstandsmoment / Projezierte Flache mal d gerechnet.
Fuer pbi mit dem projizierten Wiederstandsmoment also d*hi^2.
Also sollte man fuer pbi mit d*hi^2 rechnen anstatt mit pi*d^3. Danke fuer den Hinweis.
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Wird der größte Teil der Klausur eigentlich als fill in behandelt? Lücken sind ja teilweise viel zu klein für den Rechenweg, oder gibt man eigenes Papier mit ab?
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Hey,
kann mir kurz jemand erklären wie sich der Hebelarm bei den Stiftverbindungen zusammensetzt?Verstehe nicht ganz wo genau diese Einspannstelle liegt und wie man auf den Hebelarm kommt..Und im Skript Seite 209 wird bei dieser Berechnung der Flächenpressung der Gabel der Traganteil = 1 angenommen, wieso?
Weil beide Gabelseiten die Kraft komplett gleich übertragen? Wird das als Annahme getroffen oder wie Beurteile ich das?EDIT: got it
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Wenn man den Kraftfluss betrachtet und konservativ den groesstmoeglichen Krafteinleitungspunkt waehlt ( Ganz aussen an der Gabel ) erhaelt man die dicke der Gabel als Hebelarm fuer das Biegemoment. ( Zugstange als feste Einspannung )
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Nach S. 205 Abb.6.4 1 koennte man aber genau so gut sagen, dass es la+b/2 ist. Aber scheinbar haben sie sich da fuer die obere Variante entschieden.
Phi = 1 wird denke ich mal angenommen, weil der Kerbstift mit einer Uebermasspassung gepasst ist. "Der zu grosse Stift wird in eine zu kleine Bohrung eingeschlagen". Dadurch sollten ungefaehr alle Flaechen komplett anliegen.
Ein fester Sitz ist ebenfalls notwendig, damit der Stift nicht einfach herausfaellt. ( Axiale Fixierung )Hoffe das ist so verstaendlich.
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Wird der größte Teil der Klausur eigentlich als fill in behandelt? Lücken sind ja teilweise viel zu klein für den Rechenweg, oder gibt man eigenes Papier mit ab?
Nach dem neuen Klausurformat wie in der Musterklausur sehr gut zu sehen ist wird es voll größtenteils Fill In aufgaben werden, vereinzelt werden wichtige Schritte gefragt sonst aber nicht. Eigene Nebenrechnungen sollten mit abgegeben werden, aber so wie ich das verstanden habe geht es da nur drum deine Ergebnisse nachvollziehen zu können. Das die Punkte auf Nebenrechnungen geben bezweifel ich da.
Die Ausführlichkeit der Antworten wurde in einem anderen Thread schon mal diskutiert: Ausführlichkeit Lösungsbogen
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So würde ich es machen, evtl. hat sich ja noch jemand Gedanken darüber gemacht und mag seinen Rechenweg mal vorstellen.
Wo kommt in der ersten Gleichung das h her? Soll das h_1 oder h_2 sein oder ein neues h?
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Bei der ersten Gleichung wurde das in der horizontalen Ebene wirkende Biegemoment Mb in Querkraft und entsprechenden Hebelarm h umgeformt bzw. fuer die Querkraft wurde Mb/h eingesetzt. Das Problem hierbei ist nur, dass zwar Mb gegeben ist, aber keine Querkraft oder der benoetigte Hebelarm fue die Biegung um die Horizontale Achse. ( Wuerde der Abbildung entnehmen, dass Mb um die Horizontale Achse wirken soll, also senkrecht zu den Flaechen der Gabel und der Platte )
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Ich glaube nämlich, dass M_b um die vertikale Achse wirkt. Hat schon mal jemand dran gedacht, dass es dadurch zu Torsionsbeanspruchung der Stifte kommen kann, da das Ganze ja eine Übermaßpassung ist?
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Dann wuerde man es noramlerweise mit Mt bezeichnen und nicht mit Mb denke ich.
Wenn es aber Torsion sein soll, wuerde sich entsprechend der Hebelarm konservativ zu h1/2 + h2 ergeben und somit Q=Mb,t/(h1/2+h2)
oder
mit der Platte als feste Einspannung Hebelarm h2 und somit Q=Mb,t/h2