Frage zum Prüfungsprotokoll

  • Da hatter in der Vorlesung gesagt wegen Bernoulli. Die Strömung wird da abgebremst, deshalb geht dynamische Anteil in den statischen Druck rüber.

    Zu meinem Vorredner: jep, so stehts auch im Paper. Im dünnen Film verdampft der Alkohol rasch, und nur unten fließt viel Alkohol aus dem Glas wieder in den Film. So entsteht der Konzentrationsunterschied zu Beginn.


    Ich hätte auch eine Frage. Kann mir jemand mit Formeln erklären warum beim Gregorig-Profil der Flüssigkeitsdruck am Gipfel höher ist als im Tal und was der Typ sich mit seiner Krümmung so überlegt hat?
    Das hatter alles in der VL gesagt glaub ich, das hab ich aber nicht mitbekommen. Hoffe jemand kann mir da helfen :)

    Da hatte ich auch zu kämpfen.
    Hierzu muss man sich die Formel von Young Laplace anschauen und diese nach pl umstellen.
    Beachtet man dazu noch die Vorzeichenkonvention der Krümmung kann eigentlich nix schief gehen.
    und jetzt das wo ich meine Schwierigkeit drin hatte
    k ist positiv wenn die Oberfläche konvex ist
    k ist negativ wenn die Oberfläche konkav ist
    Die muss aber Dampfseitig betrachtet werden.

  • kann mir jemand mal weiterhelfen und zwar bei
    Trennung eines Gemisches am Azeotropen Punkt.
    Ich weiss das man den Punkt durch Druckänderung verschieben kann.
    Dennoch liegt es dann doch trotzdem als Gemisch vor.

  • Beim Wein wird Wasser(Schwersieder) die grössere Oberflächenspannung besitzen und somit ein positives Gemisch bilden, welches dann versucht den Film wieder aufzufüllen.
    Er zieht Flüssigkeit nach sich , welche sich dann aufgrund der Schwerkraft und der Oberflächenspannung sich zu einem Tropfen bilden.

    wenn die oberflächenspannung des schwersieders größer ist als die des leichtsieders, ist es dann nicht ein negatives gemisch?

  • Bei einem Positiven gemisch gilt doch
    [tex]p_{l1} < p_{l2} [/tex] und damit [tex] \sigma_1 > \sigma_2[/tex]

    An stelle 1 ist doch aber aber hauptsächlich Schwersieder, also wäre doch

    [tex]\sigma_{SS} > \sigma_{LS}[/tex]

    Oder?

  • Ich Glaube eher das der Druckabfall der Kondesatströmung geringer wird und somit eine geringere Kapillardruckdifferenz(pk=pv-pl). Man sozusagen die linie von pl nach oben verschieben. Kann auch sein das ich da Falsch liege aber hatte mir das so zusammengereimt

    Das hatte ich mir auch so zusammengereimt...

  • Das hatte ich mir auch so zusammengereimt...

    Das passiert, wenn der Kondensator höher als der Verdampfer liegt. Der Massenstrom fließt vom Kondensator zum Verdampfer. Er muss die hydrostatische Druckdifferenz überwinden, oder wird von ihr zusätzlich beschleunigt. (Je nach Lage halt.) Folie 40 Vorlesung 8.

  • kann mir jemand erklären wie die Dampfdruckkurve (p,T Diagramm) für eine Flüssigkeitsblase im Dampf aussieht bzw. wo die Zustände A und B und wo die unterkühlungen liegen?
    Ist das dann einfach alles umgekehrt wie im Fall Dampfblase in Flüssigkeit oder muss ich noch etwas beachten?

  • kann mir jemand erklären wie die Dampfdruckkurve (p,T Diagramm) für eine Flüssigkeitsblase im Dampf aussieht bzw. wo die Zustände A und B und wo die unterkühlungen liegen?
    Ist das dann einfach alles umgekehrt wie im Fall Dampfblase in Flüssigkeit oder muss ich noch etwas beachten?

    Dann müssten die Punkte auf der linken seite der Dampfdruckkurve liegen. Da K<0 sind [tex]\Delta p [/tex] und [tex]\Delta T [/tex] ja auch <0

    Also unterkühlter Dampf und unterkühlte Flüssigkeit

  • Das passiert, wenn der Kondensator höher als der Verdampfer liegt. Der Massenstrom fließt vom Kondensator zum Verdampfer. Er muss die hydrostatische Druckdifferenz überwinden, oder wird von ihr zusätzlich beschleunigt. (Je nach Lage halt.) Folie 40 Vorlesung 8.

    ja jetzt hab ich es auch verstanden also delta pk ist die Kapillarkraft die sich automatisch nach der Belastung einstellt. Und somit bei höhere Belastung auch größer wird. Pk max ist die Kapillarkraftgrenze die es maximal aufbringen kann. Somit ist ein hohes Pkmax zwar erwünscht dagegen ein großes delta pk unerwünscht.

    Edited once, last by wer??? (July 6, 2013 at 6:59 PM).

  • Bei einem Positiven gemisch gilt doch
    [tex]p_{l1} < p_{l2} [/tex] und damit [tex] \sigma_1 > \sigma_2[/tex]

    An stelle 1 ist doch aber aber hauptsächlich Schwersieder, also wäre doch

    [tex]\sigma_{SS} > \sigma_{LS}[/tex]

    Oder?

    Bei einem negativen Gemisch ist [tex]\sigma_2>\sigma_1[/tex]

    an der stelle 2 ist der anteil am schwersieder größer als der anteil leichtsieder, deshalb müsste dann auch
    [tex]\sigma_{SS} > \sigma_{LS}[/tex]
    sein.
    Oder?

  • der höhere schwersiede anteil ist bei 1 (also beim dünnen Film) da hier der Leichtsieder schneller verdampft und das Gemisch sozusagen an Leichtsieder verarmt

  • Kann mir jemand dazu was sagen?

    Erklären Sie anhand von Formeln, warum bei einem Gregorig-Profil der Flüssigkeitsfilm auf den Rillenbergen sehr dünn ist und sich die Flüssigkeit in den Rillentälern sammelt und abfließt. (Bild von Gregorig-Profil gegeben)

    mit welchen Formeln kann man da kommen?

  • Der Dampfdruck ist näherungsweise überall konstant. Wenn man in Young-Laplace die entsprechenden positiven und negativen Krümmungen des Profils einsetzt, ergibt sich ein Druckgradient in der Flüssigkeit von Berg zu Tal.