Prüfungsprotokoll WiSe 2018/19

  • Klausur war insgesamt sehr ähnlich zu den letzten Semestern.

    - Definition ViP
    - 4 Funktion der Produktdatentechnologie nennen (oder so ähnlich)
    - Produktmodell und -datenmodell an Bsp. zeigen (Vorsicht! Spalten waren vertauscht)
    - Informationmengen im Produktdatenmodell mit je 2 Beispielen nennen
    - Systemspezifische Schnittstellen berechnen und sagen, ob sich eine neutrale Schnittstelle lohnt
    - Je 3 Merkmale zu IT im Büro und Werkstatt
    - Welche Volumenmodelle gibt es?
    - Welche Mengen werden für CSG-Modelle benötigt? + Boolesche Ooperatoren und Symbol + an Beispiel anwenden
    - topologische und geometrische Elemente einander zurodnen
    Euler-Poincare-Formel aufschreiben, erläutern, und an Beispiel anwenden (Achtung: Nach Konsistenzprüfung war eine abschließende Aussage verlangt, ob Körper konsistent ist)
    - Voronoi-Diagramm mit 3 Punkten zeichen
    - Hermite-Kurve mit geg. Werten zeichnen
    - Allg. Formel für Hermite aufstellen
    - Allg. Formel von hermite ableiten und aufschreiben wie Randpunkte und Tangentenvektoren berechnet werden
    - 3 generative Fertigungsverfahren nennen
    - AR und DMU kurz erklären
    - Industrie 4.0 erklären
    - 1 wesentliches Merkmal von CAx-Prozessketten nennen
    - 2 Methoden des Produktentwurfs nennen
    - Parametric, Variational und History Based Design erklären + Beispiel mit Strecken zuordnen bzw. umformulieren
    - Definition von Features und die 4 Klassen nennen
    - 2 Verfahren der parametrischen Beschreibung nennen und zeichnen (Approx./Inteprol.)
    - Skizze mit Dimensionalität des Elementraums, Geometrieelemente etc. ausfüllen
    - Welche Merkmale haben geometrische Beschreibungen oder so (glaube hier sollte man analytisch implizit, explizit und parametrisch nennen)?
    - Welche Transformationen gibt es im 3D-Raum?
    - Ein Punkt (3,4,6) wird in (2,2,2) transformiert. Wie lautet die Transformationsmatrix und welche Transformation ist das?
    - Skalierung: Wie lauten die Faktoren für Spiegelung an x-y-Ebene?

    Mit Bitte um Ergänzung.

  • Ich habe hier die Definition aus VPEP hingeschrieben. Industrie 4.0 steht für die 4. industrielle Revolution und die Grundlage sind cyber-physische Systeme, was bedeutet dass Produkte und Produktionsmittel kommunikationsfähig werden. Ich weiss jetzt nicht inwieweit das ausreichend ist, aber da in den VL Folien keine explizite Definition gegeben wird, wird es denk ich so ungefähr passen.

  • @dhia Danke für deine Antwort!

    Der Körper im Screenshot hat 3 Volumendurchbrüche weil:
    1. der innere Quader den äußeren Quader horizontal durchbricht
    2. der Stab den äußeren Quader vertikal durchbricht
    3. der innere Quader den Stab durchbricht

    Stimmt das so?

    1. ja
    2. und 3. wäre bei mir: Jeweils ein Zylinder durchbricht das Volumen, das aus den beiden Quadern übrig bleibt (für unten und oben).

    Ist das verständlich?

    Viel Erfolg am Donnerstag

  • @dhia Danke für deine Antwort!

    Der Körper im Screenshot hat 3 Volumendurchbrüche weil:
    1. der innere Quader den äußeren Quader horizontal durchbricht
    2. der Stab den äußeren Quader vertikal durchbricht
    3. der innere Quader den Stab durchbricht

    Stimmt das so?

    Wenn man grundsätzlich davon ausgeht, dass der Körper konsistent ist, muss ja die Euler-Poincare Formel erfüllt sein.

    Die Formel ist jedoch nur erfüllt, wenn man tatsächlich mit 3 Volumendurchbrüchen arbeitet. Ich denke daher das dein Vorgehen richtig ist.

    Das Vorgehen von Maschinenbauerin erinnert mich eher an das CSG-Modell.

  • Wenn man grundsätzlich davon ausgeht, dass der Körper konsistent ist, muss ja die Euler-Poincare Formel erfüllt sein.
    Die Formel ist jedoch nur erfüllt, wenn man tatsächlich mit 3 Volumendurchbrüchen arbeitet. Ich denke daher das dein Vorgehen richtig ist.

    Das Vorgehen von Maschinenbauerin erinnert mich eher an das CSG-Modell.

    Der innere Quader und der Zylinder stellen ja keine Volumen dar, sondern Volumendurchbrüche.
    Daher kann auch meiner Meinung nach der Zylinder nicht den inneren Quader durchbrechen (weil wie gesagt, keine Volumina).
    Das einzige Volumen ist der äußere Quader, durchbrochen einmal von dem inneren Quader sowie zweimal (oben und unten) durch den Zylinder.
    Das ist hier meine Sichtweise (und somit die von Maschinenbauerin)

  • Der innere Quader und der Zylinder stellen ja keine Volumen dar, sondern Volumendurchbrüche.Daher kann auch meiner Meinung nach der Zylinder nicht den inneren Quader durchbrechen (weil wie gesagt, keine Volumina).
    Das einzige Volumen ist der äußere Quader, durchbrochen einmal von dem inneren Quader sowie zweimal (oben und unten) durch den Zylinder.
    Das ist hier meine Sichtweise (und somit die von Maschinenbauerin)

    Natürlich hast du recht! Der Zylinder durchbricht den äußeren Quader zweimal. Somit ist der Körper konsistent

  • @Maschbauer15 ja, denke das passt so :)

    Eine Frage zu diesem CSG-Modell aus der Zusammenfassung - meiner Meinung passen die Operatoren nicht ganz.
    Ich hätte zuerst Kugel und Quader über eine Durchschnittsmenge und dann den verbleibenden Kugel-Quader-Körper wieder über eine Durchschnittsmenge mit dem Kegel zusammengebracht. Was sagt ihr dazu?

    Es passt dort nicht, deine Lösung aber auch nicht, oder? Da du bei dem Durchschnitt von Kegel und zusammengesetzten Körper keinen Absatz bekommst. Die richtige Lösung fällt mir gerade auch nicht ein...