Musterklausur 2019 Aufgabe 5.2

  • Hallo alle miteinander,

    ich habe im Moment irgendwie ein Brett vor dem Kopf.

    Ich wollte die an sich einfach erscheinende Schraubenaufgabe bearbeiten, komme aber nicht annähernd auf das Ergebnis was in der MuLö steht.

    Dort steht bei Aufgabe 5.2b eine minimale Montagevorspannkraft von 13,7 kN.

    Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass man diese Kraft aus der VDI 2230 heraus holen kann und habe als Ergebnis 6300 N.

    Grundsätzlich ergab sich bei mir dann noch die Überlegung, dass es schließlich BERECHNEN heißt und nicht BESTIMMEN. Also muss man die Kraft ja irgendwo her holen bzw. berechnen können.

    Wäre super nett, wenn mir da jemand einen Denkanstoß geben könnte.

    LG,

    Christoph

  • So,

    jetzt kam ich zwar auf das Ergebnis aus Aufgabenteil e), aber nur wenn ich in der Formel (8.35 im Skript) / (8.37 im Errata) den Setzbetrag weglasse. Jetzt steht aber im Errata und im Skript jeweils das F_z.

    Ich hab mal in der DIN Norm nachgeschaut und da wird das F_z nicht aufgeführt.

    Lässt man jetzt bei der Berechnung von sigma_z,Betrieb das F_z nun weg oder nicht? :S:/

  • Wann benutzt man denn jetzt Fm,max und wann Fm,zul ?

    In der Musterklausur wird mit Fm,max gerechnet um auf die Vergleichspannung im Betrieb zu kommen, während in der Hü mit Fm,zul die Berechnung erfolgtHe

    Hey,

    ich denke, dass es abhängig davon ist wie die ganze Sache ausgelegt wird.

    Wenn du eher konservativ auslegst benutzt du Fm,zul und wenn eine Aussage wie in der Musterklausur ist(

    Berechnen Sie die Vergleichsspannung σV während des Betriebs, gehen Sie
    dabei davon aus, dass die Montage der Schraubenverbindungen überwacht wird
    und die Vorspannkräfte daher die übliche Streuung des Anziehverfahrens nicht
    überschreiten) benutzt du die maximale Montagekraft F,max.