Tipps zum Fahren im Winter

  • Hey!

    ich schreibe grade meine Masterarbeit extern bei einer Firma in der Schweiz und bin jetzt die ersten beiden Wochen mit dem Motorrad auf die Arbeit gefahren. Bis diese Woche hat auch alles soweit ganz ordentlich funktioniert. Jetzt hab ich aber 2 Probleme:

    1. und das ist das wichtigere von beiden: Die Maschine springt bei Kälte nicht mehr an. Ich habe das Gefühl, dass da 2 Sachen zusammenspielen. Erstens springt sie wohl einfach schwerer an und zweitens ist die Batterie um ein Vielfaches schwächer als im Warmen. Als ich vor 2 Wochen wieder das erste mal seit 2 Monaten gefahren bin hat es auch ewig gedauert, bis sie angesprungen ist, aber die Batterie hatte genug Saft um den Anlasser gute 35,40 Sekunden laufen zu lassen (bis sie halt angesprungen ist). Im Moment sind es vielleicht knapp 5 Sekunden und es hört sich geradezu jämmerlich an. Die Batterie ist keine 2 Jahre alt. Liegt es daran? Reichen knapp 30 km Fahrt vielleicht auch einfach nicht aus, um sie adäquat zu laden?

    Spezifisch sind meine Fragen dazu also:
    Warum hat die Batterie in der Kälte so wenig Bumms (Kaputt, zu kurze Strecke, zu kalt) und was kann man da machen?
    Warum springt die Maschine in der Kälte so schlecht an und gibt es da etwas, das man tun kann? Ich wollte sie im Frühjahr zur Inspektion geben. Sollte ich das vielleicht vorziehen?


    2. meine Hände sind SOOO kalt. Ich habe schon ganz ordentliche (Motorrad-) Handschuhe und ich ziehe auch noch dünne Stoffhandschuhe drunter. Trotzdem sind meine Hände immer komplett taub, wenn ich nach ca. 30 Minuten ankomme. Gibt es da vielleicht einen Tipp? Ich dachte schon an so was wie ne Plastiktüte drüber, aber man muss ja kuppeln und den ganzen Spaß...

    Vielen Dank,

    DMK

  • bei solchen niedrigen Temperaturen fährt man kein Motorrad mMn.

    Bei kalten Händen, diese abwechselnd während der Fahrt einfach immer mal wieder in den heißen Abluftstrom vom Kühler oder an den Rahmen, bzw. warmen Motorblock halten. Funktioniert super und die Hände werden sehr schnell wieder warm.

    Zu dem schlechten Startverhalten : Hast du eine wassergekühlte oder Luft gekühlte Maschine mit Vergaser oder Einspritzung ? Chokezug mal überprüft (falls vorhanden) ? Falls du ein Liion oder Life Akku drinnen hast, die mögen Kälte gar nicht. Falls es eine normale Bleibatterie ist , messe die Spannung vor Fahrtantritt (müssen über 12V sein) und lade das Teil. Und 30km reichen eigentlich aus um eine Batterie zu laden, vorausgesetzt es liegt kein Defekt an Spannungsregler oder Lichtmaschine vor, das kannst du aber auch alles überprüfen. Wie das gemacht wird, steht im Werkstatthandbuch.

  • Okay, erstmal vielen Dank für die konstruktiven Antworten.

    Das mit den beheizten Handschuhen ist ein total offensichtlicher Tipp. Trotzdem ist mir erst nachdem ich es gelesen hatte eingefallen, dass ich tatsächlich so ein Paar zu Hause rumliegen hab. Also Danke nochmal dafür.

    Was die Hände an den Motor halten angeht, ist das auch ein wirklich guter Rat, den ich auch schon vorher befolgt habe. Da spielen jetzt allerdings meine beiden Probleme zusammen. Da ich die ganze Zeit total panisch Angst habe, dass mir der Motor ausgeht, wenn ich nicht grade an einer Steigung stehe (denn dort parke ich jetzt immer gezwungenermaßen), muss ich die rechte Hand immer am Gas lassen. D.h. Ja, nützlicher Tipp, in meinem Fall aber nur für die linke Hand.

    Was messen der Spannung angeht ist das hier alles gar nicht mal so einfach, weil ich kein Werkzeug mit hierher genommen habe und die Batterie vergleichsweise verbaut ist. Und eine Spannungsmesser hab ich obendrein nicht.
    Ich hab es jetzt so gemacht, dass ich die Maschine in einer riesigen unterirdischen Tiefgarage parke (nachts). Da drin ist es immer erstaunlich warm. So 20 Grad mindestens. Wenn ich morgens von dort losfahre funktioniert es auch problemlos. Aber auf der Arbeit steht sie halt im Freien. Und da springt sie dann nach Feierabend nicht an.

    Würde ein Ölwechsel oder sowas vielleicht helfen?

  • Um nochmal eine weiter Beobachtung zuzufügen. Heute Morgen ist sie in der Tiefgarage relativ leicht angesprungen (2 Sek wimmern, dann röhren ;) ). Danach bin ich dann ca. 1,5 km zum Tanken gefahren. Dort ist sie trotz niedriger Außentemperaturen problemlos sofort wieder angesprungen.

    Woran liegt das? Ist da dann schon genug Öl in Zirkulation, dass das alles leichter läuft oder sind da Passungen so genau und so gewählt, dass die erst warm so richtig genau passen?

  • vll ist das Gemisch für den Motor im kalten Zustand nicht fett genug, weil bei den niedrigen Außentemperaturen kondensiert natürlich mehr Kraftstoff an der kalten Zylinderwand, solange der Motor noch kalt ist.

  • Hast du schon mal Starthilfespray (oder alternative Bremsenreiniger) versucht? Sonst wäre es noch Ratsam das Licht beim starten auszuschalten und etwas Handgas zusätzlich zum Choke zu geben.

    Um nochmal eine weiter Beobachtung zuzufügen. Heute Morgen ist sie in der Tiefgarage relativ leicht angesprungen (2 Sek wimmern, dann röhren ). Danach bin ich dann ca. 1,5 km zum Tanken gefahren. Dort ist sie trotz niedriger Außentemperaturen problemlos sofort wieder angesprungen.

    Woran liegt das? Ist da dann schon genug Öl in Zirkulation, dass das alles leichter läuft oder sind da Passungen so genau und so gewählt, dass die erst warm so richtig genau passen?


    Also das Öl wird nach 1,5 km noch nicht richtig war, allerdings meinst du ja, dass es in der Garage recht war ist, ich gehe mal davon aus, dass der Motor nachdem Tanken immer noch wärmer war als morgens in der Garage ;)

  • Zu aller erst: Motorradfahren im Winter geht absolut in Ordnung, fahre auch bei Schnee regelmäßig und bin bis jetzt immer heil angekommen. Ist im Prinzip wie im Regen, nur nochmals rutschiger eben.

    Gegen kalte Flossen beim Biken helfen (dicke Eier,) wind- und wasserdichte WINTERhandschuhe fürs Motorrad oder für die jenigen, die es komfortabler mögen, eine Griffheizung. Letztere kostet nicht die Welt und warme Finger sind garantiert.

    Zum Startverhalten: Erstens machen kalte Temperaturen unseren Fahrzeugakkus ganz schön zu schaffen, da die Reaktionen da u.a. langsamer ablaufen etc. Zusätzlich kann selbst ein zwei Jahre alter Akku besonders bei längeren Standzeiten eines Motorrades auch mal das zeitliche segnen. Da dein Bike immer noch anspringt, gehe ich davon aus, dass das Ding (zumindest noch) nicht vollständig hinüber ist. Nach 30 km sollte bei intakten Laderegler etc. ein erneutes Anlassen jedoch ohne weiters möglich sein. Falls dein Bike über einen Vergaser verfügt, kann es gut sein, dass dieser falsch eingestellt oder verdreckt ist oder das der Choke klemmt. Gas geben während dem orgeln lassen hilft da auch nicht, da das Gemisch dadurch nicht angefettet wird, sondern eher magerer werden kann. Und ja, bei kaltem Motor 'passen' die Teile nicht perfekt zusammen, da alle Lagerungen auf Betriebstemperatur ausgelegt werden. Die höhere Viskosität des Öles trägt dann auch noch zusätzlich dazu bei, die innere Reibung des Triebstranges zu erhöhen. Ein Ölwechsel wird daran nichts ändern, da der Hauptwiderstand beim Starten des Motors aus der Kompressionsarbeit stammt. Ich würde mir an deiner Stelle entweder eine neue Motorradbatterie kaufen oder so eine mobile Powerbank für Autobatterien. Das Teil wiegt zwar gut, aber vielleicht ist dein Rucksack ja noch nicht so voll. :D Bei der Griffheizung solltest du jedoch auch bedenken, dass diese besonders auf höchster Stufe enorm viel Leistung verbrät. Wäre also gut, wenn du deren Umsatz vorher mit der Leistungsfähigkeit deiner Lichtmaschine vergleichst. Nicht, dass die Batterie dann während der Fahrt nur noch weiter entladen wird.

    Ganz zum Schluss, um was für ein Motorrad handelt es sich denn?

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  • Also inwiefern meine Eier dick genug sind, will ich mir selbst jetzt kein Urteil anmaßen...zumindest sind noch keine Beschwerden gekommen.

    Ich fahre eine Yamaha Virago 535. Die hab ich von meinen Großeltern vermacht bekommen. Das erklärt auch so ein bisschen den Grund, warum ich z.B. den Einbau von beheizten Griffen zu aufwendig finde. Neben dem von dir genannten Grund mit dem Stromverbrauch, lohnt es sich quasi nicht so viel Geld in die Maschine zu stecken. Ich fahre eigentlich viel zu selten. Wenn das Wetter schön ist hab ich normalerweise anderes zu tun, und wenn das Wetter schlecht ist, macht es nicht so viel Spass.... Trotzdem muss ich jetzt halt noch 10 Wochen auf die Firma damit fahren. Danach bin ich aller Wahrscheinlichkeit nach wieder nur noch sporadisch unterwegs.

    Auch die mobile Powerbank ist zwar ne coole Idee, aber auch da ist der Aufwand größer jedes Mal die Sitzbank usw. abzunehmen, als die Maschine 200m weiter bis zur nächsten Steigung zu schieben und sie da mit Schwung anzumachen.

    Der Vergaser war bei der Maschine kurz bevor ich sie bekommen habe (vor 3 oder 4 Jahren) neu eingestellt worden. Aber das heißt ja auch, dass er vorher falsch eingestellt war. Ich werde es nochmal weiter beobachten. Gestern zum Beispiel ist sie auch nach Feierabend (gerade so) angesprungen. Da waren es allerdings auch schon wieder 2 Grad Plus und nicht 3-6 Grad Minus wie die Tage zuvor.

    Wie würde denn dieser Tipp mit dem Bremsenreiniger funktionieren? Wohin würde ich das denn sprühen? An die Zündkerzen? In den Ansaugpunkt?

  • War ja auch nur im Scherz gemeint und nicht speziell auf dich bezogen. ;) So teuer muss eine Griffheizung nicht sein und wenn du auf Optik nicht soo viel Wert legst ist das Teil in 30 Minuten montiert. Kabel einfach mit Kabelbindern am Lenkerrohr und dann am Leitungssatz lang zur Batterie. Hier z.B. für 35 Euro
    http://www.tigerparts.de/shop2/main_big…p?items_id=2653
    Falls du Startpilot benutzen möchtest musst du das HINTER den Luftfilter direkt in den Ansaugtrakt (also offenen Vergaser) reinsprühen. Bei einem Motorrad meiner Meinung nach also keine Dauerlösung. Wenn du sagst, dass du das Bike die meiste Zeit hast stehen lassen würde ich aber sowieso drauf tippen, dass der Vergaser irgendwo in seinen Innereien durch Grünspan oder Verharzung verdreckt ist. Außer natürlich du hast dich während den Standzeiten um den Sprit dadrin gekümmert. (Wer tut das schon wirklich immer? :D ) Besitze selbst eine DR650, die zum Glück über einen Kickstarter und inzwischen auch über keine Batterie mehr verfügt. Da gibt es bei uns im DR Lager immer mindestens einen der seine Susi auf Teufel komm raus nicht anbekommt, weil sich in einem der feinen Kanäle zur Luftdüse oder Leerlaufdüse etwas Dreck abgelagert hat. Zusätzlich muss ein neu eingestellter Vergaser auch nicht unbedingt richtig eingestellt sein. Auf welcher Höhe über NNH befindet sich denn dein Arbeitsplatz? Je nach Vergasereinstellung kann es nämlich auch daran liegen, ist aus der Ferne aber schwer zu beurteilen.

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  • jaja...ich hab das auch als nicht ganz ernst gemeinte Bemerkung verstanden. Keine Sorge ;)

    Im Moment ist es ja ne ganze Ecke wärmer (hier zumindest), deswegen hatte ich die letzten Tage keine Probleme mehr. Heute musste ich vor der Arbeit noch ein paar Dinge erledigen und musste 3,4 mal anlassen, alles problemlos...

    Wenn das Thema nochmal aktuell wird und ich ganz am verzweifeln bin, werd ich sie wohl hier in die Werkstatt geben, um mal nach dem Vergaser schauen zu lassen...

  • So. Nachdem es diese Woche wieder so richtig beschissen kalt ist nochmal ein kurzes Update:

    Die Anlass-Problematik hat sich soweit in Wohlgefallen aufgelöst. Ich parke jetzt standardmäßig in der Tiefgarage und anscheinend reicht es dann, wenn man einmal am Tag aus dem "warmen" losfährt, um die Batterie für 2 Starts zu laden. Tanken ging bis jetzt auch. Musste seitdem also nicht mehr anschieben.

    Meinen Händen geht es ein kleines bisschen besser, weil ich ja jetzt mit dem Rad an die Tiefgarage fahre und da dann immer die Handschuhe unter den Pulli stecke. Beim Losfahren sind die dann richtig warm. Das hält ca. 5 min und schneidet damit effektiv die letzten 5 min inkl. Höllenschmerzen ab. Also funktioniert soweit, ich darf halt nur nicht trödeln oder irgendwie weiter weg müssen....

    Seit Ende letzter Woche hat sich allerdings ein neues "Problem" eingestellt, zu dem ich interessehalber auch gerne mal nachfragen würde. Seit etwa 200km passiert es immer mal wieder, dass für ein ganz kurzes Intervall die Leistung auszubleiben scheint. Ich fahre also beispielsweise mit 100 km/h auf der Autobahn und dann nickt mein Oberkörper ganz minimal nach vorne, weil für ein paar Millisekunden (evtl. eine Umdrehung?) keine Leistung kommt und damit bremse ich ja quasi (Luftwiderstand und so). Auch beim Beschleunigen passiert das so ähnlich, dass sie einfach nicht sauber hochdreht.

    Das exakt selbe Phänomen hatte ich vor 2 Jahren oder so schon mal und hab damals aber vergessen mich deshalb schlau zu machen. Irgendwann ist es so plötzlich wie es gekommen war wieder weg gewesen....

    Hat jemand vielleicht ein ähnliches Verhalten an seinem Hobel bemerkt, oder kann sonst irgendjemand was dazu sagen?

    Vielen Dank!

  • Da ich das Problem vor 2 Jahren ja wie gesagt schonmal hatte und es dann wieder verschwunden ist, schließe ich das einfach mal aus. Sprit war im Tank. Bleibt von deinen 3 Ideen nur noch eine.

    Wie kann ich feststellen, ob da Wasser im Vergaser ist? Und wie bekomm ich es da raus, wenn welches drin ist? Und wie passiert das überhaupt?

  • Kondenswasser bildet sich mit der Zeit eigentlich immer im Tank. (Deswegen für den Winter auch immer möglichst volltanken!) Da der Benzinhahn unten am Tank sitzt, läuft das Wasser also in den Vergaser. In diesem sammelt sich selbiges dann so lange bis der Wasserpegel entweder so hoch ist, dass eine der Haupt- oder Nebendüsen Wasser ansaugt und dein Motor zickt, oder bis du den unteren Ablauf am Vergaser aufdrehst und das Zeug ablässt. Ist meist eine kleine Phillips-Schraube, in deren Nähe ein dünner Gummischlauch am Vergaser angeschlossen ist. Die Suppe läuft durch diesen dann unten am Bike heraus. Diesen Schlauch kennst du vielleicht bereits als Überlauf der Schwimmerkammer. Falls Wasser das Problem sein sollte, würde es allerdings nicht zu deiner Beschreibung vor zwei Jahren passen, da dass Wasser nicht von alleine verschwindet. Könnten auch CDI, Zündspule, Zündkabel, Kerzen, LiMa usw. sein.

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  • Falls Wasser das Problem sein sollte, würde es allerdings nicht zu deiner Beschreibung vor zwei Jahren passen, da dass Wasser nicht von alleine verschwindet.

    ausfjedenfall gut erklärt. Aber das das nicht verschwindet wage ich zu wiedersprechen da zumindest en kleiner teil immer mit verbrannt wird der wasserpegel immer ein wenig schwankt

  • Das schon, es kann aber im Grenzfall ja nur so viel Wasser "abgesaugt" werden, wie die Düsen in der Schwimmerkammer drin stehen (auch wenn der Motor dabei ausgehen würde aber beim Orgeln tut das schon). Wenn man das Moped schön hin und her schmeißt beim Fahren wird man dann halt Emulsion ansaugen, auf Dauer hat man aber definitiv eine Suspension im Vergaser und der Motor würde permanent ziemlich besch***** laufen, falls er überhaupt laufen würde. Eventuell ist deine Vergasereinstellung aber auch relativ unempfindlich gegenüber Wasser an der Hauptdüse und du fährst immer "on the edge". Würde dann auch vielleicht für das schlechte Kaltstartverhalten verantworlich sein, wenn du dein warmes Bike in die Kälte stellst.

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  • Okay. Ich hab den Übergang zum Kaltstartverhalten nicht kapiert. Wie da Wasser entstehen kann (obwohl ich über den Winter immer ganz voll getankt habe, wenn ich nicht durchgefahren bin) und wie es dann in den Vergaser kommt leuchtet mir ein, aber was du mit "on the edge" meinst nicht.

    Die letzten 2, 3 Fahrten war diese, ich nenns jetzt mal unsaubere Leistungsentfaltung, übrigens nicht mehr da....