Zeichnungsthread 03.04.17

    Danke, ja das mit dem Festlager ist am ärgerlichsten, das hattest du in deiner Zeichnung ja auch nicht optimal gesichert. Und ich habe auch nicht dran gedacht, normal wäre das ja mit dem Lagertopf erledigt, geht aber hier nicht weil sich ja der Außenring dreht.
    Da müsste man wohl auch mit einer Art Wellenmutter für Hohlwellen arbeiten oder einen 2ten Lagerdeckel zeichnen.

    Bei deinen Gehäuseschrauben löchern fehlt das Innengewinde, also der 3/4 Kreis
    Das 30° in ZE gedreht schreibst du nur bei deiner sichtbaren Schraube hin, die ist ja um 30° Gedreht damit sie in der sichbaren Ebene liegt und du sie dann darstellen kannst.
    Das Bild auf Folie 28 der HÜ 11 ist da gut zum Verständnis

    Zitat von Pardal

    Hallo Leute,
    ich habe mir gerade nochmal die Folien zur Vorrechenübung 1 angeschaut und bin auf S. 38 auf eine Abbildung gestoßen, die doch ausdrücken soll, dass Lagerinnen- und Außenring in einer Gesamtzeichnung nicht unterschiedlich schraffiert werden sollen oder wie würdet ihr das verstehen?

    Wenn du das lager selbst als baugruppe in CAD machst dann werden die beiden ringe anders schraffiert, wenn du das lager jetzt mit anderen teilen verbindest, dann werden die beiden ringe gleich schraffiert

    @Chris_bru Was mir bei deiner Skizze noch auffällt:

    Hohlwelle:

    - Sichtkanten vom Absatz fehlen
    - Umlaufnuten für die Enden der Passflächen von den Lagern fehlen
    - Phase am Hohlwellenanfang fehlt
    - beim Außenlager der Holhwelle fehlt eine Strich ( Aktuell wäre es eine Doppelpassung

    Ritzelwelle:
    - Nuten vor Ritzel sind nicht notwendig
    - ich würde auch die Gegenseite des Ritzels aufschneiden und schraffieren
    - für Loslagereinbau fehlen die Phasen im Gehäuse

    Lagertöpfe: - Dichtringe fehlen

    Gussgehäuse: - es fehlen noch die Gewinde in den Schrauben

    Aber insgesamt auf jeden Fall eine gute Skizze würde ich mal sagen.

    SS10

    - den Teil unten links fand ich ziemlich knifflig. Aus Gründen der Montierbarkeit ist mir nichts anderes eingefallen als eine "zusammengebaute" Kurbelwelle. Da es ziemlich eng war mit Innensechskantschrauben. Alternativ wäre eine Schweißverbindung vielleicht besser gewesen..
    - unten rechts war ich sehr platzsparend, was vor allem zu unschönen O-Ringen geführt hat, die zu wenig Platz haben.. Generell ist der Wellendurchmesser ab der Passfederverbindung ziemlich klein. Rechts neben der Passfeder fehlt außerdem noch ein wenig Schraffur.

    Soweit meine Selbstkritik. Unsicher bin ich mir natürlichen mit der Kurbelwelle, aber auch mit meinem Gehäuse.. Jemand Kritik/ Anregungen?
    Danke

    -Bei der wellenmutter unten links fehlt die sichtkante des freistichs vom gewinde, bei der mutter unten rechts die schraffur im ausbrauch
    -deine rwdr sind nicht schraffiert und es fehlen sichtkanten, man kann die eigl wie ein lager erst mit einem quadraht vorzeichnen.
    -Theoretisch müsstest du es nicht anmerken das es sich um inbus schrauben handelt nehm ich mal an, denke es wäre logisch das sechskannt zuviel platz braucht.
    -Bin mir nicht sicher ob man noch bei deiner gezeichneten schraube iene gestrichelte mittellinie machen muss

    Was die Montage angeht gibts hier im thread ja schon ein paar anmerkungen, man geht wohl davon aus das die welle dünn genug ist um alles um die ecken herum aufzuschieben.

    Zitat von Pardal

    Hallo Leute,
    ich habe mir gerade nochmal die Folien zur Vorrechenübung 1 angeschaut und bin auf S. 38 auf eine Abbildung gestoßen, die doch ausdrücken soll, dass Lagerinnen- und Außenring in einer Gesamtzeichnung nicht unterschiedlich schraffiert werden sollen oder wie würdet ihr das verstehen?

    Für den Konstruktionsteil gilt laut Tutor:
    Lagerinnen- und Lageraußenring gleich schraffieren dieses Semester noch. Ab nächstem ändert sich das wohl.


    Und ja die gestrichelte Linie muss auch in die gezeichnete Schraube!


    Hier mal meine erste Zeichnung, SoSe12:
    Gerne Verbesserungsvorschläge;)

    Hallo zusammen,

    eine kurze Frage hätte ich zu den Maßen, welche Ihr für Lager und Abstände verwendet.

    In den Klausuren wird immer ein Maßstab angewendet. Dieser ist auch gut für die Dicke der Welle umrechenbar.
    Woher weiß ich aber, an welcher Stelle ein Lager sitzt? z.B. das Lager sitzt 5 cm vom Wellenanfang entfernt? Gibt es so etwas oder macht man das einfach nach Gefühl? Genauso wie hoch macht ihr bspw. eine Kugellager und wie lang? Gibt es dort vorgegebene Maße oder ist das alles nach Gefühl? Finde dazu nirgends einen Hinweis.

    Danke schonmal. :)

    Zitat von Jannik93

    Für den Konstruktionsteil gilt laut Tutor:Lagerinnen- und Lageraußenring gleich schraffieren dieses Semester noch. Ab nächstem ändert sich das wohl.

    Das ist echt ein Witz, man würde denken so nach 17 Jahren ist sowas endgültig geklärt.....

    Zu deiner Zeichnung:

    -Wieso hast du die feststehende Welle geschnitten?
    -Rechts ist ein ausbruch beim Gewinde der Wellenmutter obwohl du ja die welle geschnitten hast. Links warst du konsequent :D
    -DAs aufgeschnittene Zahnrad geht so glaube ich nicht ganz das hört ja praktisch an einem Absatz auf, sodass der Fräser nicht zuende fräsen könnte. Man müsste also entweder einen auslauf skizzieren, oder einffacher den absatz nach links verschieben
    -Sichtkanten des Deckels an der an der linken Seite fehlen
    -Schraffur könnte natürlich sauberer sein aber ich weiß wie das ist mit Zeitdruck

    Zitat von unwiss3nder

    Wo ein Lager sitzt machst du nach Gefühl, in der Strichskizze ist aber natürlich zu sehen ob es etwa links oder rechts von einem Zahnrad sitzt etc.Was die Lagergröße angeht, so ist die Richtlinie laut Folien das der Außendurchmesser des Lagers etwa den doppelten Durchmesser der Welle haben soll


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    Im Anhang ist meine SS12 habe sie in etwa 50min gelöst was ganz schön anstrengend ist entsprechend siehts auch aus.
    Deckel habe ich vergessen mit einem Oring zu versehen

    Danke! Gute Frage :D Ich war mir unter Zeitdruck wohl nicht ganz sicher ob man rotationssymmetrische oder rotierende Teile nicht schneidet, es ist ja ein feststehender Stab. Also alle rotationssymmetrischen nicht schneiden?

    Bei deiner Zeichnung:
    -15° Fase an falscher Seite, muss links vom RWDR sein, so bringt sie nichts
    -beim Loslager rechts daneben eine Fase ins Gehäuse noch
    -bei der Schraube hast du die Gehäusewand ins Gewinde rein gezeichnet, das muss weg
    -du brauchst einen Freistich im Gehäuse beim doppelreihigen Axiallager rechts
    -das 30° in ZE drehen ist nicht notwendig

    Bist du dir bei dem doppelreihigen Axiallager sicher? Du hast es ja so gezeichnet wie ich, war das irgendwo auf den Vorlesungsfolien? Kann mich nicht mehr erinnern wo ich es herhabe. Finde nämlich das sieht schon etwas seltsam aus mimt der Distanzhülse unter dem Lager.

    Das man die Welle nicht schneiden muss würde ich so begründen, dass sie rotationssymetrisch ist und bei uns in der Zeichenebene liegt, alles andere wird geschnitten weil man ja sonst nichts sehen würde vom inneren.

    So ein Axiallager war auch im letzten zeichenthread mal thema, die lösung findet sich hier : Zeichnungsthread 29.07.2016 royale 32 hat ein entsprechendes bild gepostet und janinac hat später auch noch etwas dazu geschrieben.

    Wir haben beide vergessen zum gehäuse in radialer richtung luft zulassen, damit keine radialkräfte übertragen werden können.

    Ich hätte noch eine allgemeine Frage zu Sicherungsringen bei geschnittenen Bauteilen.
    Wie ist ein Sicherungsring auf einer Hohlwelle darzustellen? Zeichnet man einfach nur die beiden anliegenden Rechtecke oben und unten?


    ich habe heute ws 2004-2005 sowie ss 07 auf Zeit gemacht. Lösungsvorscläge sidn im Anhang.
    04/05 ist kein Problem, nur ist der gesammte darstellbare Bereich nicht auf dem vorgegebenen blatt darstellbar :D. (Die Lager hätte ich noch drauf bekommen, aber der Rest der Verzahnung kann garnicht auf das Blatt passen)
    Als ich die ss07 dann gemacht hab wusste ich auch warum die in alten Zeichenthreads kaum zu finden ist, habe teilweise keine Ahnung wie das zu zeichnen ist.