Zeit für Berechnungsteil optimieren.

    Hi Leuts.

    Würd mich mal interessieren wieviel Zeit ihr so im Schnitt für den Rechenteil braucht. Wenn ihr deutlich besser als 130 Minuten seit würd ich gern wissen wie ihr das macht. Meine letzte Klausur die SS 2010, hab ich knapp 150 Minuten gebraucht. Das meiste hab ich einfach runtergeschrieben, ohne viel Nachdenken.
    Da man Formeln, eingesetzte Zahlenwerte und Einheiten immer angeben muss, versuche ich derzeit das alles so zu optimieren, das das Ganze weniger Zeit in Anspruch nimmt.

    Beispiel: Gesamteinflussfaktor für Biegung und Torsion berechnen: Anstatt die Formel für Biegung und Torsion zweimal gesondert aufzuschreiben, gebe ich die 2 Formeln getrennt durch die jeweiligen Indizes in einer Formel an. Anschließend führt dann allerdings kein Weg dran vorbei die eingesetzten Werte für beide Formeln gesondert niederzuschreiben.

    Also bin für Optimierungsvorschläge sehr dankbar, oder falls einer Genaueres durch die Einsicht weiß...

    so was ähnliches hab ich auch als frage gestellt.nämlich ob ich statt der eingesetzten werte lieber die variablen nochmal hinschreib. follgende antwort:
    Hallo „ “,

    die
    von Ihnen vorgeschlagene Variante ist für Sie mit erheblich mehr
    Aufwand verbunden, da Sie alle Elemente (in Ihrem Bsp z.B. deff und db)
    noch ein Mal erneut aufschreiben müssten. Somit sparen Sie weder Zeit
    noch Platz, sondern erreichen das Gegenteil und berauben sich der
    Möglichkeit zu sehen ob die Einheiten auch passen, bzw. welche sich
    rausstreichen.
    Tun
    Sie sich und der Korrektur einen Gefallen und machen Sie es einfach wie
    es üblich ist. Es hat sich in der Natur- und Ingenieurswissenschaft
    seit Jahrhunderten bewährt.

    Wieso tun die sich am pmd eigentlich so schwer, die Klausur so umzugestalten, dass nicht nur der eine gute Note bekommt, der am schnellsten rechnet? Das hat ja mit verstehen nichts zu tun. Man könnte ja jetzt behaupten, dass es in dem Gebiet des Maschinenbaus nicht ums Verstehen geht....

    Hallo!


    Also die Rechenaufgaben haben sich ein wenig geändert. Meiner Meinung sind das nun eher Aufgaben für den Kopf als für das Handgelenk. Sie nehmen daher bisschen weniger Zeit in Anspruch. Sicherlich ist es immer noch schwierig alles rechnen zu können. Aber deine 150 min wirst du mit Sicherheit toppen. Und wenn das pmd das so möchte, haben die sich bestimmt was dabei gedacht. Wir können doch nicht hergehen und die Klausur so gestalten wie es uns passt. Das Gejammer verstehe ich zwar, allerdings wird das nicht viel bewirken. Wir sind nicht die ersten die unzufrieden mit dieser Klausur sind und werden mit Sicherheit nicht die letzten sein.

    Also was ich beim Rechnen bemerkt habe: Bei der Wellenfestigkeit brauche ich irgendwie am längsten. Das sind m.E. teure Punkte. Ich finde die Schrauben, Lager oder WNV-Aufgaben gehen schneller zu lösen und geben ja auch ordentlich Punkte. Ansonsten stelle ich mich ziemlich breit auf, so dass ich so viele Aufgaben wie möglich löse. Hänge ich an einer Aufgabe fest, kommt die nächste.

    Ansonsten der Klassiker: üben, üben, üben :D

    Viele Grüße

    Zitat von caglinho


    Und wenn das pmd das so möchte, haben die sich bestimmt was dabei gedacht. Wir können doch nicht hergehen und die Klausur so gestalten wie es uns passt. Das Gejammer verstehe ich zwar, allerdings wird das nicht viel bewirken. Wir sind nicht die ersten die unzufrieden mit dieser Klausur sind und werden mit Sicherheit nicht die letzten sein.

    Alter! Was ist das?!
    Hört sich irgendwie an wie ein Leibeigener, der sagen will, dass der Graf recht hat! :D

    Zitat von caglinho

    Und wenn das pmd das so möchte, haben die sich bestimmt was dabei gedacht.

    Ich würd 30 Euro dafür geben nur um zu sehen wie die Leute die die Klausur stellen, den Rechenteil in 80 Minuten lösen. Und zwar so, wie die es verlangen. Formel, Werte, Ergebnisse. Wenn das dann nur einer von denen schaffen würde, würde ich zusätzlich noch nen Kasten schmeißen.
    Es sollte zumindestens theoretisch möglich sein, die Klausur 80 min komplett zu lösen. Das seh ich hier aber nicht!!

    Ansonsten bin ich mit dir einer Meinung... gezielt nach Punkten fischen. :)

    ich glaub die Sicherheit bei der Wellenfestigkeit braucht immer am längsten. Die werde ich erstmal weglassen, denn die ganzen Vergleichsspannungen auszurechnen frisst ordentlich Zeit. Gibt ja auch Aufgaben die richtig schnell gehen, Kraftfluss im Lager zeichnen z.B., da sollte man vielleicht schauen dass man solche alle erledigt hat.

    Kann man eigentlich so Dinge, wie das K_1(deff) einfach als K_1 schreiben?

    Und kann man darauf verzichten hinter jedem Wert in einem Bruch N/mm^2 zu schreiben und dafür den gesamten Bruch mit der richtigen Dimension multiplizieren?
    Beispiel:
    [tex]\frac {15 N/mm^2 + 30 N/mm^2}{16 N/mm^2 + 17 N/mm^2}

    -->
    [/tex][tex](\frac {15 + 30}{16 + 17}) * (N/mm^2)[/tex]

    Oder gibt das sinnfreierweise Punktabzug?

    Zitat von Schorsch

    Kann man eigentlich so Dinge, wie das K_1(deff) einfach als K_1 schreiben?

    Und kann man darauf verzichten hinter jedem Wert in einem Bruch N/mm^2 zu schreiben und dafür den gesamten Bruch mit der richtigen Dimension multiplizieren?
    Beispiel:
    [tex]\frac {15 N/mm^2 + 30 N/mm^2}{16 N/mm^2 + 17 N/mm^2}

    -->
    [/tex][tex](\frac {15 + 30}{16 + 17}) * (N/mm^2)[/tex]

    Oder gibt das sinnfreierweise Punktabzug?

    erstmal hast du eigtl keine EInheit mehr dahinter ^^
    aber nein darfste nich, darfst auch nich wenn R_z/micrometer da steht das micrometer wegkürzen. musst alles hinschreiben

    Mein Tip:
    Auf Lücke lernen. Von den vier Aufgaben kann man höchstens drei bearbeiten, also kann man ein Thema gleich komplett ausklammern.

    Ansonsten zählt nur Geschwindigkeit und das Ganze möglich fehlerlos. Das war die letzten Jahre immer so und wird sich auch so bald wohl nicht ändern.

    Uns wurde von einem entsprechenden WiMi auch gesagt, es sei ja überhaupt nicht so gedacht dass man mit allem fertig wird.

    ich komme in der vorgeschriebenen zeit nicht mal zu aufgabe 3.

    An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank ans pmd für die tolle Lehre;)

    Also die letzten beiden Klausuren SS12 und WS11/12 hab ich in der Bearbeitungszeit geschafft, bzw war bei SS12 10 min drüber. Da scheint sich echt was getan zu haben. Allerdings muss ich sagen, dass ich die vorher schon bearbeitet hatte, ich musste also nciht mehr allzu lange nachdenken wie der Lösungsweg geht. Leider gibts ja von der Art eigtl keine anderen neuen mehr, wo man mal unbefangen drangehen könnte um zu sehen wie lange man da braucht, aber meistens ist der Rechenweg ja auch ziemlich ersichtlich. Also ich denke 3,5 Aufgaben kann man vielleicht schon schaffen, wenn man kein großes Blackout hat.

    Ja bei mir ist es auch so, dass ich maximal 2 1/2 Aufgaben schaffe. Da muss man dann aber wirklich konsequent durchrechnen ohne auch nur 1 mal kurz nachzudenken. Schaffen tu ich die Klausur nur wenn ich sie vorher schonmal gerechnet hatte.

    Aber mal ne andere Frage. Die letzen 2 oder 2 1/2 Semester hat ja Frau Bohn die Klausuren gestellt. Die waren ja doch sehr verschieden von dem sonstigen Schema. Aber Frau Bohn ist ja soweit ich weiss nicht mehr für die nächste Klausur verantwortlich, meint ihr die bleiben trotzdem jetzt so wie die letzten beiden oder eher wie vorher bei Herr Birkhofer?

    Zitat von maximilianpohl

    Ja bei mir ist es auch so, dass ich maximal 2 1/2 Aufgaben schaffe. Da muss man dann aber wirklich konsequent durchrechnen ohne auch nur 1 mal kurz nachzudenken. Schaffen tu ich die Klausur nur wenn ich sie vorher schonmal gerechnet hatte.

    Aber mal ne andere Frage. Die letzen 2 oder 2 1/2 Semester hat ja Frau Bohn die Klausuren gestellt. Die waren ja doch sehr verschieden von dem sonstigen Schema. Aber Frau Bohn ist ja soweit ich weiss nicht mehr für die nächste Klausur verantwortlich, meint ihr die bleiben trotzdem jetzt so wie die letzten beiden oder eher wie vorher bei Herr Birkhofer?

    Also in den Sprechstunden klang es sehr danach, dass sie wie bei Frau Bohn wird. Wieder 4 Aufgaben, und mehr auf Verständnis als Kampfrechnen.

    Gude,

    MM2 ist einfach keine Klausur für eine 1, es sei denn es hat sich in den letzten 2-3 Jahren viel geändert..
    Innerhalb der gegebenen Bedingungen lässt sich allerdings durch Auswahl der Aufgaben optimieren.
    Du wirst beim Rechenteil in der Zeit auf keinen Fall fertig, also kannst du wählen was dir am besten liegt.

    Der Wellenfestigkeitsnachweis ist ja immer gleich vom Ablauf her - sichere Bank zum Bestehen!
    Die anderen Rechenaufgaben geben allerdings mehr Punkte pro Zeile - effizienter für bessere Note!

    Wenn du also die Schweißverbindung/Lager/Querpressverband usw. drauf hast, fang damit an!
    Falls dann noch Zeit ist, ist ein Querkraft- oder Momentenverlauf für eine Welle schnell noch hingezeichnet und bringt noch ein paar zusätzliche Punkte.

    Bei mir hat's damit für eine 2,3 (beste oder zweitbeste Note) gereicht.
    Einsicht ist auch nicht verkehrt. Kloberdanz hat mir damals zwar geschworen ich würde nix rausholen, aber man hatte sich doch vertan und es ging von 2,7 auf 2,3 hoch :)

    Auf jeden Fall viel Glück mit den Aufgaben, davon hängt's halt am Ende ab!