Aufgabensammlung - Lösungen

  • Skript Seite 83 - Längsdrehen Ra 0.8-50µm - umgerechnet mit der formel kommt man auf Rz 4-250µm... ist halt sehr unpräzise laut tabelle ausm skript - denke dann muss man schauen welche anwendung man da hat und wie wirtschaftlich eine sehr hohe Oberflächengüte ist

  • Skript Seite 83 - Längsdrehen Ra 0.8-50µm - umgerechnet mit der formel kommt man auf Rz 4-250µm... ist halt sehr unpräzise laut tabelle ausm skript - denke dann muss man schauen welche anwendung man da hat und wie wirtschaftlich eine sehr hohe Oberflächengüte ist

    ahh okay, danke! Und wie kommt man zu der Annahme, dass die Welle längsgedreht wurde? Ist das der Standard?

  • Ich glaube bei Aufgabe 4.2 ist F_B nicht F_A, da sich die Axialkraft auf die Anzahl der Schrauben aufteilt. Das heißt in diesem Fall wäre F_B=F_A/2=1750N. Hatte das in mehreren Altklausuren gesehen. Zudem wäre die Angabe der Anzahl an Schrauben überflüssig.

  • ok aber der O-Ring muss trotzdem rein zwischen Deckel und Gehäuse?


    Prinzipiell schon, aber ich glaube darum geht's nicht in der Aufgabe.

    Du musst noch die Montagefase beim umgedrehten RWDR für die Fettschmierung beachten.

    Das sollte dann eine Rundung sein, so wie ich es verstanden habe, also keine 15°.

  • Wie kommst du auf die Rundung? Der umgedrehte RWD muss dann zum Motor liegen?


    Zur Rauheit: gehe mal davon aus, dass die Welle gedreht wurde um den Freistich/die geforderten Abmaße zu fertigen - ist nur ne Vermutung (ne Welle auf Maße zu gießen ist für so ne technische Fläche doch zu ungenau? Längsdrehen wäre da der Standard Arbeitschritt zur Wellennachbearbeitung) - evtl. liege ich ja auch falsch...

  • Also die 1. Aufgabe habe ich genauso. Nur bei der 1.2 hast du bei der Berechnung von K_Fo im Logarithmus vergessen sigma_b*K1 zu rechnen. Der Wert aus der Tabelle bezieht sich nämlich auf db (16mm) und nicht d (35mm).

    Hi,


    K1 liest man doch im Diagramm Abbildung 1.2 bei d=30mm ab und nicht bei 35mm, oder?

  • Hi,


    K1 liest man doch im Diagramm Abbildung 1.2 bei d=30mm ab und nicht bei 35mm, oder?


    Bei K1 ist der größte Durchmesser an der kritischen Stelle maßgeblich, sprich in dem Fall 35mm.


    Übrigens, wenn das Bauteil nach der Wärmebehandlung nochmal bearbeitet wurde ist nicht der neue Durchmesser maßgeblich, sondern der Durchmesser des Bauteils bei der Wärmebehandlung.

  • Danke für die Antwort, nur wo tauchen denn die 35mm auf?


    Ich hab die Tabellen und die Abbildungen nochmal durchgesehen, aber da ist als größter Durchmesser 30mm angegeben.


    Auch ist der Durchmesser bei der Wärmebehandlung angegeben und der ist d_eff=30mm.


    Vielleicht habe ich immer noch ein Brett vorm Kopf ;)

  • Ich denke ihr redet von unterschiedlichen Aufgaben... die 35mm hat man bei Aufgabe 1 Aufgabensammlung 2 (Passfedernut) und die 30mm deff bei der ersten Aufgabe in Aufgabensammlung 1 - muss man eigentlich nicht zwei verschiedene K1 bestimmen - einmal für sigmaS einmal für sigmaB?

  • Ich denke ihr redet von unterschiedlichen Aufgaben... die 35mm hat man bei Aufgabe 1 Aufgabensammlung 2 (Passfedernut) und die 30mm deff bei der ersten Aufgabe in Aufgabensammlung 1 - muss man eigentlich nicht zwei verschiedene K1 bestimmen - einmal für sigmaS einmal für sigmaB

    Also ich habe mich auf die Aufgabensammlung 2 bezogen.


    Da hast du recht. Je nachdem in welche Formel man K1 einsetzt braucht man den entsprechenden Wert für die Zugfestigkeit oder die Streckgrenze.

    Meistens braucht man das später nur noch für einen der beiden Fälle. Ich würde im Zweifelsfall aber beide ausrechnen und später schauen, welchen ich wo brauche.

  • Müssen wir die Schraubenberechnung nach VDI 2230 wie aus der Hörsaalübung ausführen können? Also das man in der Festigkeitstabelle der Schrauben je nach Verfahren und weiteren Kriterien Schritte runter geht? Das ist im Buch garnicht so ausgeführt und Sie können von uns doch nicht verlangen das wir die VDI im Kopf haben?

  • Müssen wir die Schraubenberechnung nach VDI 2230 wie aus der Hörsaalübung ausführen können? Also das man in der Festigkeitstabelle der Schrauben je nach Verfahren und weiteren Kriterien Schritte runter geht? Das ist im Buch garnicht so ausgeführt und Sie können von uns doch nicht verlangen das wir die VDI im Kopf haben?

    Die Vorauswahl von Schrauben nach VDI 2230 kam in alten Klausuren schonmal dran (Filebase). Dann war der entsprechende Abschnitt aber wie immer gegeben. Generell würde ich dem pmd nicht trauen, dass irgendetwas aus der Klausur rausgelassen wird. Lieber etwas zu viel lernen, als die Klausur nochmal schreiben.

  • Skript Seite 83 - Längsdrehen Ra 0.8-50µm - umgerechnet mit der formel kommt man auf Rz 4-250µm... ist halt sehr unpräzise laut tabelle ausm skript - denke dann muss man schauen welche anwendung man da hat und wie wirtschaftlich eine sehr hohe Oberflächengüte ist

    die Rauheit an dem Freistich kann man doch mit "Einstichdrehen" aus der Tabelle ablesen und dann den größten Wert (konservativ) nehmen also 12,5µm.

  • Warum bei der Abschätzung von Rz 125-250 mü-meter angenommen wurden, frage ich mich auch.

    In den Tabellen der Gruppenübungen wurden Drehteile mit etwa Rz = 20 bis 25 mü-meter angegeben.

    Bei Funktionsflächen, wie bei Querpressverbänden, seien es laut Übung nur etwa 2 bis 4 mü- meter (durch Reiben, Rundlängsschleifen), was die 125 mü-meter im Verhältnis echt hoch erscheinen lässt...


    LG

  • Hätte nochmal eine Frage zur Aufgabe 1 des Lösungsvorschlags der Altklausur vom WiSe 18/19 ( Aufgabensammlung Teil 2) von Mprof

    Es wird ja ein neatives Gesamtbiegemoment vorgegeben, welches man aus dem Momentenverlauf ablesen soll. Allerdings kann meiner Meinung nach das Gesamtbiegemoment nicht negativ sein, da es dafür die Formel Mb,res=sqrt(Mb,y^2+Mb,z^2) gibt, welche immer ein positives Ergebnis hat.

    Dies hat dann auch Auswirkungen auf Aufgabe 1.3., wenn die Sicherheit berechnet wird.

    Meiner Meinung nach müssen alle Spannungen in der Sicherheitsformel positiv sein, da es unmöglich ist, dass sich an einem Bauteil Biegespannungen und Zug-Druck-Spannungen kompensieren.

    Gibt es überhaupt negative Spannungen?


    Ich würde dadurch auf eine Sicherheit von ca. 3,82 kommen.

  • Zudem häte ich dei Frage, wie man bei der 2.2. b) die Sommerfeldzahl bestimmen soll. Mit der Formel, die Mprof verwedet hat, oder einf. So=(psi/mü)*pi. Dabei kommen zwei stark voneinander abweichende Werte raus.

    Die Formel So=(psi/mü)*pi ist, soweit ich das sehen kann, schlicht falsch. Ich nehme an dieser Fehler kam zustande, da die ganzen in der Strömungslehre verwendeten dimensionslosen Faktoren ja eine qualitative Bedeutung haben, z.B. entspricht Nu dem Verhältnis von Konvektion zu Wärmeleitung, oder eben entspricht die Sommerfeldzahl qualitativ dem Verhältnis von radialer Last zu Reibkraft. Wenn man einfach Gleichungen 10.10, 10.11, und 10.12 betrachtet, findet man Widersprüche.