EET SoSe23 Noten (~80% Durchfallquote)

  • Post by veritas ().

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  • "wenn man chillig an der FH studieren und währenddessen Praxiserfahrung sammeln kann?"

    True, sparst dir Zeit und bist interessanter auf dem Arbeitsmarkt und hast weniger Kopfschmerzen.

    Leute denken die bekommen Gehälter im hohen 5-Stelligen Bereich hinterhergeschmissen, weil die einen Abschluss von unserer Uni vorlegen können😄.

  • Hallo, ich würde mich ebenfalls bezüglich der Etit Klausur des SS 2023 zu Wort melden. Wie viele andere Studenten bin ich ebenfalls der Meinung, dass die Klausur viel zu schwer war und zeitlich nicht zu bewältigen war. Zu der Aufgabe 1, die eher aus Theoriefragen bestand und bei der man das richtige Ergebnis ankreuzen musste und zu der Aufgabe 4, die um das Thema Magnetfeld handelte, haben die meisten Stundenten nichts auszusetzen, da sich der Inhalt an der Vorlesung orientiert hat und wir dementsprechend die Möglichkeit hatten, uns entsprechend vorzubereiten. Doch bei der Aufgabe 2 sah es ganz anders aus. Bei dieser Aufgabe handelte es sich um eine Zylinderkondensator Aufgabe, die wir überhaupt nicht in der Vorlesung besprochen hatten. In den Übungen kam sie, wenn ich mich richtig erinnere, nur ganz kurz als kleine Unteraufgabe dran und das war's. Doch das was in der Übung ganz kurz dran kam und das, was wir in der Klausur bekamen, waren vom Niveau und vom Inhalt der Aufgabe, also das was von uns abgefragt wurde, zwei völlig verschiedene Dimensionen. Fast niemand wusste genau, wie man die Gleichungen herleiten sollte, für den ersten Aufgabenteil der Aufgabe 2 und die Berechnungen anstellen sollte, nicht weil man die Formeln nicht kannte, sondern weil das Thema Zylinderkondensator vorher einfach nicht behandelt wurde. Somit haben hier fast alle Studenten mit Abstand sehr viele/ die meisten Punkte verloren, was man an der Korrektur der Klausur sehen sollte. Die Aufgabe 3 war ebenfalls vom Nivau viel zu schwer, der erste Aufgabenteil bestand darin, dass man die Kapazität berechnen sollte, doch das System, was wir bekamen war so kompliziert, dass so gut wie niemand eine richtige Ahnung hatte. In dem System befand sich zudem eine Erdung, ob das nun eine Reihen- oder Parallelschaltung war, wusste niemand, da in keiner Übung solch eine Aufgabe vorzufinden ist und auch in der Vorlesung diesbezüglich nichts thematisiert wurde. In dem zweiten Teil der Aufgabe 3 musste man etwas mit Temperaturen berechnen, weiß aber gerade die konkrete Aufgabenstellung nicht mehr. Aber diese Aufgabe kam ebenfalls nicht in den Übungen dran, daran kann ich mich erinnern. An einer anderen Stelle sollte man entscheiden, ob es sich um einen Hochpass, Tiefpass, etc. handelt, auch dazu gab es keine Übung. Die Liste geht weiter. Wenn beispielsweise die Aufgabe 2 eine Plattenkondensatoraufgabe gewesen wäre und Aufgabe 3 neben der Aufgabe, wo man komplex erweitern musste, andere Aufgaben beinhaltet hätte, wie das Aufstellen von Maschengleichungen, etc., so wie wir es in der Vorlesung und in den Übungen hatten, wäre die Klausur fair konzipiert gewesen und die Studenten würden dem auch zustimmen, doch dem ist dieses Mal leider nicht der Fall. Ich habe zudem auf der Webseite Plattfeder mir die Notenstatistiken der vergangenen Jahre der Etit Klausuren angeschaut, die Durchfallquoten lagen dabei im Schnitt zwischen 39 - 44%, was man nachrechnen kann. Das es immer wieder zu kleinen Abweichungen kommt, ist jedem bewusst, doch wenn die Durchfallquote plötzlich um ca. das doppelte steigt, kann man nicht einfach sagen, dass die Studierenden daran Schuld sind, weil sie zu wenig gelernt hätten oder sich nicht richtig vorbereitet haben. Meine Freunde und ich waren in allen Vorlesungen, waren in mehreren GÜ, haben einen Großteil der Kontrollfragen abgearbeitet, sind zum Termin zur Klausurvorbereitung erschienen, wo eine Altklausuraufgabe vorgerechnet wurde, haben alle Übungen gemacht sowie die Probe- und Onlineklausur abgearbeitet, viele andere Studierenden, die ich gefragt habe, hatten ebenfalls ähnliches vom Umfang her getan, doch wir konnten uns auf das, was in der Klausur kam (Aufgabe 2 und Aufgabe 3), nicht vorbereiten. Als letztes würde ich gerne erwähnen, dass unteranderem im WS 2022/2023 das Fachgebiet für das Modul Technologie der Fertigungsverfahren die Bestehensgrenze von 50% auf 37,5% heruntergesetzt hatte, wenn ich die Zahl richtig in Erinnerung habe, zumindest wurde sie massiv heruntergesetzt. Auch in den anderen Fachgebieten werden die Bestehensgrenzen extrem heruntergesetzt, wenn eine Klausur sehr schlecht ausfällt, doch hier wird nichts unternommen. Die Bestehensgrenze lag bei 50%, was einfach nur viel zu hoch ist, wenn man bedenkt, dass im Schnitt 37 Punkte von den Studenten erzielt wurden. Eine Bestehensgrenze von 33-35% würde diesbezüglich passen und wäre realistisch, auch wenn der Schnitt deutlich gesenkt werden müsste. Somit würde man aber die extrem hohe Durchfallquote ungefähr auf das Niveau der vergangenen Jahre setzen, wobei kleine Abweichungen normal sind, damit wäre zumindest die Bewertung der Klausur aus Sicht der Studenten deutlich fairer. Die Bestehensgrenze von 50% wurde damit gerechtfertigt, dass man zwei Unteraufgaben von einer Übung und einer Probeklausur genommen hätte. Doch zwei Unteraufgaben, die zusammen ca. 8-9 Punkte geben, kann man nicht mit zwei Großaufgaben rechtfertigen, die gemeinsam insgesamt die Hälfte der Klausur ausmachen. Die Studenten würden eher auf zwei bereits bekannte Aufgaben verzichten, die 8-9 Punkte ausmachen, als zwei Großaufgaben mit Aufgaben zu bearbeiten, auf die wir uns nicht vorbereiten konnten, die bis zu 50 Punkte ausmachen. Bitte überdenken Sie Ihre Entscheidung und hoffentlich können Sie uns entgegenkommen. Danke für Ihre Zeit!

  • Hallo, ich würde mich ebenfalls bezüglich der Etit Klausur des SS 2023 zu Wort melden. Wie viele andere Studenten bin ich ebenfalls der Meinung, dass die Klausur viel zu schwer war und zeitlich nicht zu bewältigen war. Zu der Aufgabe 1, die eher aus Theoriefragen bestand und bei der man das richtige Ergebnis ankreuzen musste und zu der Aufgabe 4, die um das Thema Magnetfeld handelte, haben die meisten Stundenten nichts auszusetzen, da sich der Inhalt an der Vorlesung orientiert hat und wir dementsprechend die Möglichkeit hatten, uns entsprechend vorzubereiten. Doch bei der Aufgabe 2 sah es ganz anders aus. Bei dieser Aufgabe handelte es sich um eine Zylinderkondensator Aufgabe, die wir überhaupt nicht in der Vorlesung besprochen hatten. In den Übungen kam sie, wenn ich mich richtig erinnere, nur ganz kurz als kleine Unteraufgabe dran und das war's. Doch das was in der Übung ganz kurz dran kam und das, was wir in der Klausur bekamen, waren vom Niveau und vom Inhalt der Aufgabe, also das was von uns abgefragt wurde, zwei völlig verschiedene Dimensionen. Fast niemand wusste genau, wie man die Gleichungen herleiten sollte, für den ersten Aufgabenteil der Aufgabe 2 und die Berechnungen anstellen sollte, nicht weil man die Formeln nicht kannte, sondern weil das Thema Zylinderkondensator vorher einfach nicht behandelt wurde. Somit haben hier fast alle Studenten mit Abstand sehr viele/ die meisten Punkte verloren, was man an der Korrektur der Klausur sehen sollte. Die Aufgabe 3 war ebenfalls vom Nivau viel zu schwer, der erste Aufgabenteil bestand darin, dass man die Kapazität berechnen sollte, doch das System, was wir bekamen war so kompliziert, dass so gut wie niemand eine richtige Ahnung hatte. In dem System befand sich zudem eine Erdung, ob das nun eine Reihen- oder Parallelschaltung war, wusste niemand, da in keiner Übung solch eine Aufgabe vorzufinden ist und auch in der Vorlesung diesbezüglich nichts thematisiert wurde. In dem zweiten Teil der Aufgabe 3 musste man etwas mit Temperaturen berechnen, weiß aber gerade die konkrete Aufgabenstellung nicht mehr. Aber diese Aufgabe kam ebenfalls nicht in den Übungen dran, daran kann ich mich erinnern. An einer anderen Stelle sollte man entscheiden, ob es sich um einen Hochpass, Tiefpass, etc. handelt, auch dazu gab es keine Übung. Die Liste geht weiter. Wenn beispielsweise die Aufgabe 2 eine Plattenkondensatoraufgabe gewesen wäre und Aufgabe 3 neben der Aufgabe, wo man komplex erweitern musste, andere Aufgaben beinhaltet hätte, wie das Aufstellen von Maschengleichungen, etc., so wie wir es in der Vorlesung und in den Übungen hatten, wäre die Klausur fair konzipiert gewesen und die Studenten würden dem auch zustimmen, doch dem ist dieses Mal leider nicht der Fall. Ich habe zudem auf der Webseite Plattfeder mir die Notenstatistiken der vergangenen Jahre der Etit Klausuren angeschaut, die Durchfallquoten lagen dabei im Schnitt zwischen 39 - 44%, was man nachrechnen kann. Das es immer wieder zu kleinen Abweichungen kommt, ist jedem bewusst, doch wenn die Durchfallquote plötzlich um ca. das doppelte steigt, kann man nicht einfach sagen, dass die Studierenden daran Schuld sind, weil sie zu wenig gelernt hätten oder sich nicht richtig vorbereitet haben. Meine Freunde und ich waren in allen Vorlesungen, waren in mehreren GÜ, haben einen Großteil der Kontrollfragen abgearbeitet, sind zum Termin zur Klausurvorbereitung erschienen, wo eine Altklausuraufgabe vorgerechnet wurde, haben alle Übungen gemacht sowie die Probe- und Onlineklausur abgearbeitet, viele andere Studierenden, die ich gefragt habe, hatten ebenfalls ähnliches vom Umfang her getan, doch wir konnten uns auf das, was in der Klausur kam (Aufgabe 2 und Aufgabe 3), nicht vorbereiten. Als letztes würde ich gerne erwähnen, dass unteranderem im WS 2022/2023 die Fachschaft für das Modul Technologie der Fertigungsverfahren die Bestehensgrenze von 50% auf 37,5% heruntergesetzt hatte, wenn ich die Zahl richtig in Erinnerung habe, zumindest wurde sie massiv heruntergesetzt. Auch in den anderen Fachschaften werden die Bestehensgrenzen extrem heruntergesetzt, wenn eine Klausur sehr schlecht ausfällt, doch hier wird kaum etwas unternommen. Ich weiß nicht genau, wie hoch die Bestehensgrenze liegt, doch 40 - 50% sind für diese Klausur viel zu hoch. Sowas wie 33%, vielleicht sogar etwas weniger, wären realistisch, somit würde man die extrem hohe Durchfallquote ungefähr auf das Niveau der vergangenen Jahre setzen, wobei kleine Abweichungen normal sind, damit wäre die Bewertung der Klausur aus Sicht der Studenten deutlich fairer. Bitte überdenken Sie Ihre Entscheidung und hoffentlich können Sie uns entgegenkommen. Danke für Ihre Zeit!

    Dem kann ich voll und ganz zustimmen

  • Als letztes würde ich gerne erwähnen, dass unteranderem im WS 2022/2023 die Fachschaft für das Modul Technologie der Fertigungsverfahren die Bestehensgrenze von 50% auf 37,5% heruntergesetzt hatte. [...] Auch in den anderen Fachschaften werden die Bestehensgrenzen extrem heruntergesetzt, wenn eine Klausur sehr schlecht ausfällt, doch hier wird kaum etwas unternommen.

    Ich werde dich ganz kurz an dieser Stelle korrigieren. Ich denke, du meinst hier nicht "Fachschaft", sondern "Fachgebiete", denn wir als Fachschaft haben nichts mit der Zusammenstellung der Klausuren und Setzen der Bestehensgrenzen zu tun.

  • Post by FurHac ().

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  • Aber ich muss sagen, dass es mir sehr vertraut vorkommt - also der Zylinderkondensator. Habt ihr den wirklich nicht mal in der VL angesprochen?

    Hatte das Modul das erste Mal als Prof. Kupnik das ganze übernommen hat und da war er (Zylinderkondensator) enthalten

  • Aber ich muss sagen, dass es mir sehr vertraut vorkommt - also der Zylinderkondensator. Habt ihr den wirklich nicht mal in der VL angesprochen?

    Hatte das Modul das erste Mal als Prof. Kupnik das ganze übernommen hat und da war er (Zylinderkondensator) enthalten

    In der Vorlesung selbst kam er tatsächlich überhaupt nicht dran bei uns. Hatten lediglich den Plattenkondensator in Form der Reihen- und Parallelschaltung.

  • Schau dir Übung 4 Aufgabe 1f) an. Da wird der zylinderkondensator 1 zu 1 behandelt. In der Klausur wurde nix drangenommen, was nicht in den Übungen / Vorlesung behandelt wurde.

  • Vor Jahren war es in E-Technik schon so, dass die Gruppenübungen sehr Basic waren. Man musste sich primär mit Altklausuren vorbereiten. Mindestens 10 Altklausuren sollte man gut beherrschen, um überhaupt eine Chance zu haben.


    Meine Vermutung ist im Moment, dass es ein durchschnittliches Ergebnis von den Punkten her war. Wenn man die 50%-Marke erreichen musste, erklärt das die Durchfallquote. Ich meine mich zu erinnern, dass es in E-Technik auch Klausuren gab, bei denen die Grenze sogar bei ungefähr 35% lag. Gefühlt wurde diese Grenze ohnehin immer so angepasst, dass etwa 40% durchfallen.


    Es stellt sich daher die Frage, warum die Bestehensgrenze jetzt bei 50 % liegt, obwohl die Schwierigkeit die gleiche ist wie vor Jahren und "bereits/nur" 40 % zum Bestehen ausreichten.
    Gegebenenfalls sollten die Betroffenen bei den Verantwortlichen nachfragen, wie hoch die Durchfallquote bei einer Bestehensgrenze von 40% gewesen wäre, denn sich über die Schwierigkeit zu beschweren, hat in der Vergangenheit wenig gebracht.

  • Vor Jahren war es in E-Technik schon so, dass die Gruppenübungen sehr Basic waren. Man musste sich primär mit Altklausuren vorbereiten. Mindestens 10 Altklausuren sollte man gut beherrschen, um überhaupt eine Chance zu haben.


    Meine Vermutung ist im Moment, dass es ein durchschnittliches Ergebnis von den Punkten her war. Wenn man die 50%-Marke erreichen musste, erklärt das die Durchfallquote. Ich meine mich zu erinnern, dass es in E-Technik auch Klausuren gab, bei denen die Grenze sogar bei ungefähr 35% lag. Gefühlt wurde diese Grenze ohnehin immer so angepasst, dass etwa 40% durchfallen.


    Es stellt sich daher die Frage, warum die Bestehensgrenze jetzt bei 50 % liegt, obwohl die Schwierigkeit die gleiche ist wie vor Jahren und "bereits/nur" 40 % zum Bestehen ausreichten.
    Gegebenenfalls sollten die Betroffenen bei den Verantwortlichen nachfragen, wie hoch die Durchfallquote bei einer Bestehensgrenze von 40% gewesen wäre, denn sich über die Schwierigkeit zu beschweren, hat in der Vergangenheit wenig gebracht.

    Ich habe bei der Einsicht mal nachgefragt und die durchschnittliche Punktzahl liegt bei 37 von 100. Es wurde auch gesagt, dass überlegt würde den Schnitt nach unten zu setzen, aber dadurch dass die meisten zu weit von den 50% entfernt sind, hätte es nur sehr wenigen geholfen.

  • Es stellt sich daher die Frage, warum die Bestehensgrenze jetzt bei 50 % liegt, obwohl die Schwierigkeit die gleiche ist wie vor Jahren und "bereits/nur" 40 % zum Bestehen ausreichte.

    Ich vermute, du hast die E-Technik bei Prof. Schlaak geschrieben. Er hat seine Klausuren auf "Kampfrechnen" ausgelegt, und eher wenig auf tiefes Verständnis, wie momentan der Fall ist.


    Jetzt gibt es ein anderer Professor, der seit Jahr 2020 (wenn ich mich nicht irre) das Modul betreut. Seine Lehre (Vorlesungen + Übungen), sowie die gestellte Klausuren, sehen anders aus. Zudem stellt er seine Altklausuren nicht zur Verfügung, was natürlich die Vorbereitung enorm erschwert.

  • Ich habe bei der Einsicht mal nachgefragt und die durchschnittliche Punktzahl liegt bei 37 von 100. Es wurde auch gesagt, dass überlegt würde den Schnitt nach unten zu setzen, aber dadurch dass die meisten zu weit von den 50% entfernt sind, hätte es nur sehr wenigen geholfen.

    Mir erschließt sich nicht, warum dann nicht die 40% genommen wurden wie in den Jahren davor? Die Argumentation seitens des etit-Instituts erscheint da nicht ganz so schlüssig...

  • Ich möchte nichts dagegen sagen. So ein Schnitt und die Durchfallquote sind wirklich schrecklich, aber wenn man sich den „Spaß“ erlaubt mit den zwei Schildkröten und man ganz genau weiß, dass dies kein Zufall sein kann, dann sollte man sich auch nicht wundern. Natürlich ist das für das Kollektiv scheisse, aber so ist es jetzt nun mal passiert und würde lieber die Leute aufsuchen, die sich diesen „Spaß“ erlaubt haben.

    Kannst du das bitte näher ausführen?!

  • Post by Ruffy02 ().

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